Berlin - Man soll ja eine Geschichte nie vom Ende her erzählen. Ich tue es dennoch ausnahmsweise: Als im November 1989 die Mauer fiel, war die DDR Reiseweltmeister. Mehr als 80 Prozent ihrer Einwohner waren in jenem Jahr in den Urlaub gefahren. Kein anderes Land, auch nicht die Bonner Bundesrepublik, konnte da mithalten. Diese Goldmedaille hatte sich der Arbeiter-und-Bauern-Staat einiges kosten lassen: Auf jede Mark, die er von seinen Feriengästen einnahm, legte er gut drei Mark drauf. 

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