Dr. Alexander Dubowy ist Politik- und Risikoanalyst sowie Forscher zu internationalen Beziehungen und Sicherheitspolitik mit Schwerpunkt auf Osteuropa, Russland und GUS-Raum. Er ist Mitarbeiter der Berliner Zeitung am Wochenende.

Am frühen Morgen des 30. Mai 2023 kam es zu mehreren Drohnenangriffen in Moskau und in der Moskauer Region.&nbsp;Die Detonationen waren unter anderem in den elitären westlichen Wohnbezirken der russischen Polit-, Gesellschafts- und Wirtschaftseliten Rubljewka und Nowaja Riga zu hören.

Am Dienstag wurde Moskau Ziel von Drohnenangriffen. Selbst Russlands Staatspräsident meldete sich zu Wort. Wie werden die Reaktionen sein? Eine Analyse.

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Drohnenangriffe auf Moskau: Und so reagiert Wladimir Putin

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Am 24. Mai 2023 gab Gründer und Financier der berüchtigten russischen Söldnergruppe „Wagner“ Jewgenij Prigoschin ein 77 Minuten langes Interview mit Konstantin Dolgow, einem Journalisten des von der Kremladministration gesteuerten propagandistischen Online-Mediums „Telega ONLINE“, <a target="_blank" href="https://rutube.ru/video/cdeb735bc0a754c170e39f45a6cd67b1/?r=a">um dabei nach Formulierung Dolgows auf die aktuell „schärfsten und unangenehmsten Fragen“ einzugehen</a>.

In einem spektakulären Interview greift Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin den russischen Präsidenten an. Will er den Bürgerkrieg und Putins Sturz? Eine Analyse des Interviews.

Jewgeni Prigoschin über Wladimir Putin: Moskau hat sich in Kiew „in die Hosen gemacht“

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Nordkorea

Am 20. Mai 2023 folgte die jüngste öffentlichkeitswirksame Inszenierung des Gründers und Financiers der Söldnergruppe Wagner Jewgenij Prigoschin. Unter schwellenden Fahnen Russlands und den Bannern von Wagner erklärte Prigoschin die Einnahme der seit über neun Monaten hart umkämpften ostukrainischen Stadt Bachmut für vollendet und kündigte gleichzeitig einen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/soeldnergruppe-wagner-will-bis-juni-aus-ukraine-bachmut-abziehen-jewgeni-prigoschin-li.350974">zeitnahen Abzug seiner Söldnertruppe aus der zerstörten Stadt</a> sowie im Juni 2023 auch den Rückzug aus allen Kampfhandlungen für die Dauer von mehreren Wochen an.

Die Schlacht um Bachmut dürfte als eine der längsten Schlachten in die Militärgeschichte eingehen. Doch die Eroberung könnte Russland in eine Sackgasse geführt haben, meint unser Autor.

Wie wichtig ist Bachmut für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine?

Berlin

News

Der Grenze Schl��ssel ist entzweigebrochen / Und unser Väterchen Lenin ist doch längst tot / Zu Schimmel und Lindenhonig sein Leib umbrochen / Doch der Umbau läuft weiter, wie er gebot – / Den ganzen Dreck rund um uns in blankes Eis verwandelnd / Und alles läuft nach Plan / Alles läuft nach Plan. <a target="_blank" href="https://youtu.be/y3Tpm1LyXfM">Graschdanskaja oborona / Jegor Letow „Alles läuft nach Plan“</a>

Russische Partisanen haben russisches Territorium angegriffen. Die Angreifer haben zum Teil einen faschistischen Hintergrund. Eine Analyse.

Belgorod: Das Russische Freiwilligenkorps und seine Neonazi-Wurzeln

Neonazi

Darja Dugina

We’ll meet again /&nbsp;Don’t know where /&nbsp;Don’t know when / But I know we’ll meet again some sunny day / Keep smiling through / Just like you always do / ’Til the blue skies chase those dark clouds far away –&nbsp;„We’ll Meet Again“, Vera Lynn

Die Gegenoffensive der Ukraine könnte bald losgehen. Putins Elite droht wieder mit Atomwaffen. Was ist dran an der Drohung? Eine Analyse.

Was sind die roten Linien für Wladimir Putin?

Sergej Lawrow

Konflikt

Atomwaffe

Mit großer Anspannung wurde die Rede des russischen Präsidenten <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wladimir-putin">Wladimir Putin</a> anlässlich der traditionellen Feierlichkeiten am Roten Platz erwartet. Nicht wenige Beobachter befürchteten einen rhetorischen Rundumschlag, gefolgt von einer massiven Eskalation der Kriegshandlungen bis hin zum Einsatz taktischer Atomwaffen. Die große Eskalation blieb freilich aus. Doch der endgültig abgeblätterte Prunk der Siegesparade wusste zu überraschen.

Die Feierlichkeiten zum 9. Mai in Moskau fielen bescheiden aus. Die Gründe sind profan. Putins Rede ließ tiefe Einblicke zu. Die Analyse danach.

So war Wladimir Putins Rede am 9. Mai in Moskau: Nur ein Panzer wurde präsentiert

Angesichts des brutalen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, der nur zu offensichtlichen blamablen Misserfolge der russischen Streitkräfte und der erwarteten ukrainischen Offensive erhalten die Feierlichkeiten anlässlich des 9. Mai 2023 eine besondere Brisanz. In der jüngsten Episode, der seit Monaten öffentlich ausgetragenen Auseinandersetzung zwischen Jewgenij Prigoschin und dem russischen Verteidigungsministerium, kündigte der Financier der Söldnergruppe „Wagner“ an, die ostukrainischen Stadt Bachmut bis zum Beginn der Siegesparade in Moskau einzunehmen.

Heute will Wladimir Putin in Moskau zu seinem Volk sprechen. Eins steht fest: Es wird kein normaler 9. Mai werden. Die Analyse.

Ein ungewöhnlicher 9. Mai in Moskau: Was wohl Wladimir Putin sagen wird

Dmitri Peskow

Nationalsozialismus

Kaum, dass wir uns niedergelassen hatten, da wurde es Nacht. Nicht wie eine mondlose Nacht, sondern wie in einem geschlossenen Raum, wenn man das Licht gelöscht hat. Man hörte nun die Frauen heulen, die Kinder wimmern und die Männer schreien; manche schrien nach ihren Eltern, andere nach ihren Kindern oder ihren Ehegatten. Manche erkannten sich an den Stimmen, andere bejammerten ihr Unglück, weitere das ihrer Angehörigen und wieder andere sehnten sich aus Furcht vor dem Tode nach dem Tode selbst. Viele erhoben die Hände betend zu den Göttern, andere sagten, es gebe keine Götter mehr und die letzte ewige Nacht sei hereingebrochen. <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.vulkankultour.de/reisen/italien/golf-von-neapel/die-briefe-von-plinius-dem-juengeren/">Der 2. Brief von Plinius d. Jüngeren an Tacitus (EPISTULAE VI, 20), Augenzeugenbericht vom Untergang Pompejis und Herculaneums</a>

Nikolai Patruschew ist Sekretär des Sicherheitsrates Russlands. Er könnte Putin beerben. Seine Gedankenwelt ist aber noch radikaler. Ein Einblick.

Nikolai Patruschew: Dieser Mann könnte der Nachfolger von Wladimir Putin sein

Europa

Kultur

Sowjetunion

Am frühen Nachmittag des 3. Mai 2023 meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS unter Verweis auf den Pressedienst des Kremls, dass in der Nacht auf Mittwoch ein Drohnenangriff auf die Präsidentenresidenz des Kremls vereitelt wurde. <a target="_blank" href="https://twitter.com/francis_scarr/status/1653734878075142150">Angeblich wurden dabei zwei Drohnen durch die Radarkontrollsysteme außer Gefecht gesetzt.</a>

Russische Medien behaupten, die Ukraine habe Moskaus Präsidentenpalast mit Drohnen angegriffen. Die Wahrheit kennen wir nicht. Russland wird dennoch Vergeltung üben. Eine Analyse.

War es ein „Inside Job“? Wladimir Putin will sich nach dem angeblichen Drohnenangriff der Ukraine rächen

Am Morgen des 1. Mai 2023 veröffentlichte Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzende des Sicherheitsrates, ehemaliger Staatspräsident (2008–2012) und langjähriger Regierungschef Russlands (2012–2020) <a target="_blank" href="https://t.me/medvedev_telegram/318">auf seinem Telegram-Kanal ein Grußwort zum 1. Mai, welches zugleich als eine Antwort</a>&nbsp;an die staatliche russische Nachrichtenagentur für internationale Informationen RIA Novosti auf die Frage diente, warum sein jüngster Tweet blockiert wurde.

Kaum eine Woche vergeht, in der Dmitri Medwedew nicht dem Westen droht. Ist es purer Wahnsinn? Nein, die Äußerungen sind aufschlussreich. Eine Analyse.

Was wir aus den Tweets und Hasstiraden von Dmitri Medwedew lernen können

Twitter

Georgien

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Frühjahrsoffensive: Wie kommen Russland und die Ukraine an wehrfähige Männer?

Frühjahrsoffensive: Russland oder die Ukraine – die Analyse, wer militärisch im Vorteil ist

Der brutale russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Armeen der Ukraine und Russlands sehr hohe Kosten abverlangt. Den westlichen Schätzungen zufolge, denn belastbare Daten liegen aktuell verständlicherweise nicht vor, sind seit Beginn der russischen Invasion auf beiden Seiten über 100.000 Mann getötet oder verwundet worden.

Die Ukraine setzt auf Rekrutierungsbeamte, Russland auf elektronische Schreiben und die Teilmobilisierung. So stehen die Chancen vor der Frühjahrsoffensive.

Zweiter Weltkrieg

Die Weltöffentlichkeit rechnet damit, dass bald die Gegenoffensive der ukrainischen Truppen startet, um russisches Militär aus den besetzten Gebieten in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> zu vertreiben. Wir haben unseren Experten Alexander Dubowy gefragt, worauf man jetzt achten und was man wissen muss. Alle wichtigen Fragen und Antworten im Überblick.

Wir haben alle wichtigen Fragen zur geplanten Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte zusammengestellt. Politik-Experte Alexander Dubowy klärt auf.

Die letzte Chance für die Ukraine: Was man über die Gegenoffensive wissen muss

Militär

Am 26. April 2023 sprachen der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Chinas Staatspräsident Xi Jinping <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/chinas-praesident-xi-jinping-spricht-erstmals-seit-ukraine-kriegsbeginn-mit-wolodymyr-selenskyj-li.342187">zum ersten Mal seit Beginn der russischen Invasion gegen die Ukraine miteinander</a>.

Jetzt ist es passiert: Chinas Staatspräsident hat etwa eine Stunde mit dem Präsidenten der Ukraine gesprochen. Nun fragt sich die Welt, ob dies ein Durchbruch ist. Ein Gastbeitrag.

Xi Jinping spricht mit Wolodymyr Selenskyj: Wie geht es jetzt weiter?

China

Peking

„Es ist kein Krieg Russlands, doch ein Krieg des putinschen Regimes“, sagte am 21. Dezember 2022 der ehemalige russische Ölmagnat, Oligarch und politische Häftling <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/michail-chodorkowski">Michail Chodorkowskij</a> in der Sendung „Roadmap“ <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.youtube.com/watch?v=TsUjcBfW-wA">auf seinem YouTube-Kanal</a> und fasste damit die unter vielen russischen (Exil-)Oppositionellen vorherrschende Meinung treffend zusammen.&nbsp;In die sprichwörtlich ähnliche Kerbe schlägt jüngst auch Ekaterina Shulman, eine <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://twitter.com/thomas_dudek/status/1649002446616772608?s=20">führende russische Politologin</a> und Richard-von-Weizsäcker-Fellow an der Robert Bosch Academy.

Die Zustimmung für die sogenannte Spezialmilitäroperation in der Ukraine liegt in Russland nach wie vor auf einem hohen Niveau. Doch es gibt auch Überraschungen.

48 Prozent der Russen für Friedensgespräche mit der Ukraine, aber ohne Zugeständnisse

YouTube

Robert Bosch

Die aktuellen Umfragen des renommierten – von der russischen Regierung als Auslandsagent gebrandmarkten – Meinungsforschungsinstitutes Levada-Zentrum vom 29. März 2023 zeigen seit Beginn der russischen <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.levada.ru/2023/03/29/odobrenie-institutov-rejtingi-partij-i-politikov-mart-2023-goda/">Invasion der Ukraine stabil hohe Zustimmungswerte allen staatlichen Institutionen gegenüber.</a>&nbsp;Selbst die traditionell hohe Missbilligung der Tätigkeit der Unterkammer des russischen Parlamentes – Staatsduma – ging in diesem Zeitraum von 51 Prozent im Januar 2022 auf 35 Prozent im Juli 2022 und 34 Prozent im März 2023 zurück; einer der niedrigsten Werte seit Beginn der Levada-Umfragen im Januar 2000.

Hier in Westeuropa denkt man oft, für Wladimir Putin wird es eng. Doch was sagen die Meinungsumfragen im Land? Die Ergebnisse sind erstaunlich. Eine Analyse.

Russland: So denkt das Volk über Putins Krieg gegen die Ukraine

Westeuropa

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/bericht-wagner-chef-jewgeni-prigoschin-fordert-ende-des-ukraine-kriegs-li.338532">Am Freitag, den 14. April 2023, veröffentlichte der Gründer und Financier der berüchtigten russischen Söldnergruppe Wagner, Jewgenij Prigoschin,</a> auf der von dem Instant-Messaging-Dienst Telegram entwickelten kostenlosen anonymen Blog-Plattform Telegraph einen Programmartikel unter dem Titel „Nur ein ehrlicher Kampf: Keine Deals“, der eine Sichtweise über die Zukunft des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bietet.

Wagner-Chef Jewgenij Prigoschin hat einen Essay verfasst, der auch Wladimir Putin kritisiert. Hier der gesamte Text auf Deutsch inklusive Interpretation.

Jewgenij Prigoschin: Das denkt der Wagner-Chef über Russlands Ukraine-Krieg

Nach Monaten eines brutalen Abnutzungs- und Stellungskrieges scheiterte die gefürchtete russische Offensive erstaunlich sang- und klanglos. Abgesehen von kleineren Vorstößen der russischen Armee in Richtung Swatowe und den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/russland-meldet-einkesselung-ukrainischer-truppen-in-bachmut-li.337728">intensiven Kämpfen um die Städte Bachmut</a> und Marijinka bleibt die Frontlinie aktuell weitgehend stabil. Nunmehr liegt das strategische Momentum aufseiten Kiews und der Beginn der ukrainischen Offensivoperationen dürfte nur noch eine Frage von einigen Wochen sein. Die fürs Spätfrühjahr/Sommer geplante ukrainische Offensive ist aber die wohl letzte Chance der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a>, den Krieg militärisch für sich zu entscheiden.

Das ukrainische Militär bereitet sich auf einen Großangriff gegen das russische Militär vor. Von der Operation hängt die Zukunft der Ukraine ab. Eine Analyse

Russlands Krieg: Die Frühjahrsoffensive ist die letzte Chance der Ukraine

Am 21. Februar 2023 – dem Jahrestag der Anerkennung der sogenannten Volksrepubliken von Donezk und Luhansk – hielt Wladimir Putin seine Rede zur Lage der Nation vor dem russischen Parlament, ausgewählten Vertretern des Militärs und der zivilgesellschaftlichen Organisationen. Da es sich um die erste Rede Putins zur Lage der Nation seit April 2021 handelte, wurde über den möglichen Inhalt seit Wochen spekuliert.

In der ersten Rede zur Lage der Nation seit Beginn des Angriffs auf die Ukraine hat Russlands Präsident viel wiederholt: Die Nato ist schuld, alles läuft gut, der Kampf gehe weiter. Aber wo war Ramsan Kadyrow?

Putins Rede ans Volk: Selbstgerechte Scheinfriedenspolitik mit harter Botschaft

Österreich

Nach Monaten eines brutalen Abnutzungs- und Stellungskrieges scheint die russische Offensive begonnen zu haben. Die Kampfhandlungen entlang des beinahe gesamten Frontverlaufes in der von Russland teilbesetzten ukrainischen Region Donezk gewinnen zunehmend an Intensität. Aktuell führen die russischen Streitkräfte begrenzte Offensiven entlang des Kreminna-Swatowe-Bogens und insbesondere rund um die Städte Bachmut und Wuhledar durch.

Keiner weiß so richtig, wie groß die russischen Reserven für den Krieg sind. Doch ein paar Szenarien kann man durchaus durchspielen. Eine Analyse.

Wie hoch sind die russischen Verluste? Und was hat Wladimir Putin jetzt vor?

Bildung

I’m there on your borders /&nbsp;Not gonna quit /&nbsp;To new world orders /&nbsp;I will never submit /&nbsp;Call me a warmonger /&nbsp;And I’ll give you a war /&nbsp;Say I’m a cheat /&nbsp;And I’ll still fake the score /&nbsp;There’s no defeat /&nbsp;That I’ll answer for /&nbsp;The West is effete /&nbsp;And they’re begging for more /&nbsp;I’ll get it all back /&nbsp;The old status quo /&nbsp;I remember how it was /&nbsp;And I won’t let it go

Wäre Russland ein Rechtsstaat, würde der Kriegszustand für Putin einen entscheidenden Machtzugewinn bedeuten. Was wird er tun?

Wladimir Putin hält wichtige Rede am 21. Februar: Erklärt er der Ukraine den Krieg?

Tickets

Am 9. Dezember 2022 wurde Ilja Jaschin, einer der letzten prominenten Oppositionspolitiker Russlands und Kritiker Wladimir Putins, durch ein Moskauer Gericht in einem kafkaesken, politisch durch und durch inszenierten Prozess wegen einer angeblichen Diffamierung der russischen Streitkräfte zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Weil der Vertraute des im Straflager inhaftierten Kremlkritikers Alexej Nawalny in einem Stream im April 2022 das von Russlands Armee verübte Massaker in dem Kiewer Vorort Butscha öffentlich angeprangert hatte, <a target="_blank" href="https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/kremlkritiker-jaschin-muss-achteinhalb-jahre-in-haft-li.296152">leiteten die Behörden im Sommer 2022 ein Verfahren wegen Diffamierung der russischen Streitkräfte ein.</a>

Es gibt sie, die Russen, die gegen den Krieg in der Ukraine protestieren. Aber sie sind nicht entschieden genug. Ein Kommentar.

Gibt es eine Alternative zu Putin? Die Opposition in Russland ist nicht laut genug

Alexej Nawalny

Polizei

Time Magazine

Die Redaktion der Berliner Zeitung will über die möglichen Wege zu einem Frieden in Europa eine breite Debatte. Möchten Sie mitdiskutieren? Schreiben Sie uns! briefe@berliner-zeitung.de

Unser Autor kann den deutschen Wunsch nach Frieden nachvollziehen. Doch wer der russischen Elite lauscht, weiß: Der Ruf nach Frieden stößt in Russland auf taube Ohren. Ein Gastbeitrag.

Wir alle wollen Frieden, nur Wladimir Putin will ihn nicht

Bundesregierung

Seit Jahren wird die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> regelmäßig von Korruptionsskandalen erschüttert. Auf dem Korruptionsindex von Transparency International belegt die Ukraine Platz 122 von 180. Auch aus diesem Grunde bleibt die Bekämpfung der Korruption eine zentrale Forderung der EU mit Blick auf den von Kiew angestrebten EU-Beitritt. Damit ist der ukrainische Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wolodymyr-selenskyj">Wolodymyr Selenskyj</a> gleichsam mit einem Krieg an zwei Fronten konfrontiert: Neben der Abwehr russischer Aggression muss sich die ukrainische Führung auch dem innenpolitischen Kampf gegen die Korruption stellen.

Auch mit Blick auf das Hubschrauberunglück am 18. Januar 2023 wird wegen Korruption ermittelt. Die EU macht jetzt Druck, korrupte Strukturen in der Ukraine zu bekämpfen. Alles nur Show? Eine Analyse.

Wie korrupt ist die ukrainische Regierung um Wolodymyr Selenskyj?

Ursula von der Leyen

EU-Kommission

Korruption

Am 2. Februar 2023 griff Wladimir Putin während des Galakonzerts anlässlich des 80. Jahrestages des sowjetischen Sieges in der Schlacht um Stalingrad die angekündigte Lieferung westlicher – insbesondere deutscher – Kampfpanzer rhetorisch auf und zog, die deutsche Bundesregierung direkt angreifend, eine vollkommen ahistorische Parallele zum Großen Vaterländischen Krieg (Kampf der Sowjetunion gegen Deutschland 1941–1945).

Die Deutschen liefern Panzer an die Ukraine. Wladimir Putin nutzt die Gelegenheit, um zu drohen. Wie groß ist das Eskalationsrisiko? Eine Analyse.

Nach deutscher Panzerlieferung: Wladimir Putin spielt mit dem Atomkriegsszenario

Allzu lange ließen die offiziellen Reaktionen Russlands auf die Ankündigung der westlichen Staaten, eine Reihe von modernen Kampfpanzern an die Ukraine zu übergeben, nicht auf sich warten. Am 25. Januar 2023 zeigte sich der Kremlsprecher Dmitrij Peskow beim Mediengespräch demonstrativ unbeeindruckt und versuchte die Bedeutung der westlichen Militärhilfen und insbesondere der angekündigten Kampfpanzerlieferungen als nicht kriegsentscheidend darzustellen.

Wie reagiert die russische Öffentlichkeit auf die deutschen Panzerlieferungen? Die Analyse einer aktuellen „Abend mit Wladimir Solowjow“-Sendung.

Alexander Dubowy