In Südrussland geboren und aufgewachsen. Bachelor in Wirtschaftswissenschaften, Master in „Global Communications and International Journalism“ in Berlin und St. Petersburg. Seit April 2022 Wirtschaftsredakteurin bei der Berliner Zeitung. Seit Mai 2023 Ressortleiterin Wirtschaft. Fachgebiete: Energie, Märkte, Weltwirtschaft.

Banken in Armenien, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/kasachstan">Kasachstan</a> und Hongkong haben in den letzten Wochen immer öfter Zahlungen von russischen Firmen an ihre ausländischen Lieferanten blockiert. Darüber berichtet <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.kommersant.ru/doc/6028993?utm_source=yxnews&amp;utm_medium=desktop">die russische Zeitung Kommersant</a> am Mittwoch unter Berufung auf die Marktteilnehmer.

Banken in Armenien, Kasachstan und Hongkong blockieren laut einem Bericht die Weitereinfuhr von Elektronik nach Russland. Die Sanktionsumgehung wird so klar erschwert.

16:9

Wirken die US-Sanktionen? Armenien und Kasachstan blockieren Parallelimporte nach Russland

Wirtschaft

Ausland

Russland

Kasachstan

Armenien

Hongkong

title-selection-data

„Illegale Bereicherung“: Russischer Wodka-Produzent fordert Verbot von Jägermeister

„Illegale Bereicherung“: Wodka-Produzent will Jägermeister aus Russland verbannen

Der deutsche Hersteller des berühmten Kräuterlikörs Jägermeister hat die Importe nach Russland offiziell schon im letzten Jahr gestoppt. Inoffiziell können die Fans ihn allerdings an vielen Stellen in Russland kaufen. Stichwort <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/westliche-hersteller-hintergangen-russland-profitiert-von-parallelimporten-li.241206">Parallel-Importe.</a>

Obwohl Importe des deutschen Kräuterlikörs offiziell gestoppt wurden, findet Jägermeister seine Wege nach Russland. Einem russischer Hersteller gefällt das gar nicht.

„Illegale Bereicherung“: Russischer Wodka-Produzent fordert ein Verbot von Jägermeister

Rubelmünze

Interfax

Moskau

Ein älteres Video von Robert Habeck sorgt auf Twitter erneut für Aufsehen. „Warum muss sich Deutschland so reinhängen?“, fragt Habeck in einer Ansprache an die Deutschen, die in voller Version vom Wirtschaftsministerium im Oktober 2022 zur UN-Klimakonferenz <a href="https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Videos/2022-habeck-vid/41-habeck-cop27/221107-habeck-cop27.html">veröffentlicht wurde</a>.

Robert Habeck plant eine teure Energiewende, deren Nutzen vielen Deutschen nicht einleuchtet. Hilft unser Öko-Mantra dem Klima, wenn China und Co. mehr Kohle verbrennen?

Rettet Habecks Wärmewende das Klima, während China mehr als 300 Kohlekraftwerke baut?

Europa

Twitter

China

Robert Habeck

Indien

Peking

Energiewende

Klimawandel

US-Dollar und Euro sind für die meisten russischen Unternehmen zu einem giftigen Zahlungsmittel geworden. Der russische Angriff auf die Ukraine und die darauf gefolgten Sanktionen wie <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/grosse-uebersicht-strafmassnahmen-ukraine-krieg-wladimir-putin-nord-stream-von-sahra-wagenknecht-kritisiert-alle-russland-sanktionen-der-eu-im-ueberblick-li.270842">der Swift-Ausschluss</a>&nbsp;der russischen Banken erschweren den Außenhandel enorm. Bargeldlose Zahlungen in US-Dollar oder Euro könnten zudem selbst für „befreundete“ Staaten –&nbsp;so nennt Moskau Länder, die sich nicht den Sanktionen angeschlossen haben&nbsp;– zu Sekundärsanktionen führen.

US-Dollar und Euro sind für russische Unternehmen wegen der Sanktionen toxisch geworden. Wie gelingt der Zahlungsverkehr mit anderen Ländern? Ein Einblick in alternative Schemen.

Yuan und „goldener Rubel“: Ökonomen schlagen Moskau Wege der Sanktions-Umgehung vor

Ukraine

Kreml

Wladimir Putin

Wird Habecks Wärmewende die Stromnetze überlasten? 77 Fragen hat die FDP dem Wirtschaftsminister zu seinem umstrittenen Heiz-Gesetz gestellt, darunter zu den&nbsp; Auswirkungen der vielen Wärmepumpen auf die Stromnetze. Denn bis 2030 sollten aus knapp über einer Million Geräte im Moment sechs Millionen werden.

Ingenieure warnen vor einer möglichen Überlastung der Stromnetze – etwa durch Wärmepumpen. Habecks Ministerium lehnt dies jedoch als unbegründet ab. Warum? Wir haben nachgefragt.

Habeck glaubt nicht an Überlastung der Netze durch Wärmewende: Wie begründet er das?

Bundesregierung

BMWi

Bundesnetzagentur

Klara Geywitz

Handelsblatt

Klaus Müller

Stromnetz

Die Ampel würde ihr umstrittenes Heizungsgesetz am besten schon vor der Sommerpause durchziehen. Also&nbsp;tritt Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) jetzt noch schnell mit seinen Kritikern in der Wirtschaft in Kontakt&nbsp;und versucht, den Gesetzentwurf mehr oder weniger verdaulich zu machen. Dabei gehören vor allem die Bauingenieure zu den härtesten <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/P-R/20230331-referentenentwurf-2-geg-novelle.pdf?__blob=publicationFile&amp;v=4">Kritikern des&nbsp;Dokuments</a> wie Prof. Dr. Lamia Messari-Becker, bekannt durch ihre Auftritte im ZDF. Wir haben mit ihr gesprochen.

Die Bauingenieurin Lamia Messari-Becker ist unerbittlich: Habecks Wärmewende ist mit dem aktuellen Heizungsgesetz nicht umsetzbar. Was muss der Wirtschaftsminister besser anpacken?

„Die Stromkosten im Winter will ich sehen“: Bauingenieurin rechnet mit Habecks Heizungsgesetz ab

Wärme

Stromkosten

Ein Video aus Russland ist am Samstag auf Twitter viral gegangen. Mehrere Dutzend Männer in Zivil- und&nbsp;Arbeitskleidung sind darin zu sehen. Sie schlagen sich gegenseitig, einige davon mit Bauhelmen, als würden sie für etwas kämpfen. „Russland: Bürgerunruhen in Sankt Petersburg“, schrieb der ukrainische Rennfahrer und Blogger Igor Sushko dazu, der das Video auch veröffentlichte. Sushko lebt nach eigenen Angaben in den USA.

In der Nähe des Gazprom-Hauptquartiers in Sankt Petersburg kam es am Samstag zu einer Massenschlägerei zwischen Bauarbeitern. Was war der Grund?

„Bürgerunruhen“ in Russland? Massenschlägerei in Sankt Petersburg sorgt für Aufsehen

Politik

Mitte

Sankt Petersburg

Polizei

OAO Gazprom

Parallel zum Sicherheitsforum „Shangri-La-Dialog“ hat Singapur an diesem Wochenende über 20 Führungskräfte der größten Geheimdienste der Welt zu einem geheimen Konklave&nbsp;eingeladen. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf fünf Quellen.

Hochrangige Beamte von etwa zwei Dutzend der größten Geheimdienste haben laut einem Reuters-Bericht in Singapur ein geheimes Treffen abgehalten. Worum ging es?

„Geheimes Konklave“: Mehr als 20 Geheimdienst-Chefs treffen sich in Singapur

Singapur

Reuters

Das neue Gesetz der EU-Kommission zu Pfandsystemen und Verpackungen sorgt für viel Aufregung. Die Idee dahinter: Alle EU-Länder sollten eine&nbsp;einheitliche Pfandabgabe bekommen mit dem Ziel,&nbsp;langfristig Verpackungsmüll zu verringern.

Die EU-Kommission plant ein Gesetz zu Pfandsystemen und Verpackungen. Die Folge: Unzählige Bierflaschen hierzulande müssten vernichtet werden. Ressourcenverschwendung?

Milliarden Bierflaschen vernichten? Berliner Kindl und Glasindustrie reagieren auf EU-Gesetz

Bild-Zeitung

EU-Kommission

Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei

Brauerei

Habecks Wärmewende für 600 Euro? – „Die Wärmepumpe wird teurer und büßt an Effizienz ein“

Habecks Wärmewende für 600 Euro? Drei Fragen zum Heizen mit Split-Klimaanlagen

Sie sind relativ günstig in der Anschaffung, retten uns im Sommer vor Hitze und können im Winter heizen, wie das Wirtschaftsministerium <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/waermepumpen-robert-habecks-wirtschaftsministerium-begruesst-klimaanlagen-als-heizungen-li.349017">von Robert Habeck betont</a>. Könnten Split-Klimaanlagen, die nichts anderes als Luft-Luft-Wärmepumpen&nbsp;sind, uns einen schmerzlosen Heizungstausch in privaten Haushalten ermöglichen?

Split-Klimaanlagen, oder Luft-Luft-Wärmepumpen, bekommt man schon ab 600 Euro, und sie werden von Habecks Ministerium als Heizungen begrüßt. Was müssen die Verbraucher aber wissen?

Düsseldorf

In der Debatte über den Heizungstausch gibt es eine große Leerstelle. Während seit Monaten in Talkshows und Zeitungen darüber gestritten wird, wie Wärmepumpen Gas- und Ölheizungen ersetzen sollen, damit der Klimawandel gebremst werden kann, wirkt er sich längst massiv aus: Winter werden immer milder, Sommer immer heißer. Doch redet Deutschland nur übers Heizen, nicht übers Kühlen. Brauchen wir nicht dringend Klimaanlagen für jene Sommer, wie sie uns bevorstehen?

Berlin wird zu einer Hitze-Insel und wir reden nur über Habecks Heizwende. Gehört die Zukunft den Klimaanlagen? Was Politiker und Wärmepumpen-Hersteller dazu sagen.

Berlin wird zur „Hitze-Insel“: Liegen wir mit Habecks Heiz-Gesetz völlig daneben?

B+ plus

Berlin

Bundestag

Der deutsche Autokonzern Volkswagen (VW) hat seine Anteile in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> an einen lokalen Investor verkauft. Die Transaktion umfasse die Produktionsstätten in Kaluga, die Importeursstruktur sowie die Lager- und Finanzdienstleistungsaktivitäten mit allen zugehörigen Beschäftigten, teilte VW am Freitag mit.

Der deutsche Autogigant hat am Freitag den Verkauf seines Werks in Russland an einen lokalen Investor bekannt gegeben – deutlich unter seinem Marktpreis.

Nach Oligarchen-Klage: Volkswagen verramscht Werk und Strukturen in Russland

Volkswagen

Auto

Deutschlands zweitgrößter Vermieter, die LEG Immobilien aus Düsseldorf, will künftig mit Split-Klimaanlagen Habecks Wärmewende&nbsp;gerecht werden.

Schießt Habeck mit Klimaanlagen ein Eigentor? Unsere Nachfrage zeigt: Sein Wirtschaftsministerium sieht darin wohl eine gleichwertige Alternative zu Öl- und Gasheizungen.

Wärmepumpen? Robert Habecks Ministerium begrüßt Klimaanlagen als Heizungen

Wirtschaftsminister <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habeck</a> hat am Mittwochmittag den Abschied von seinem wegen der Vorwürfe der Vetternwirtschaft umstrittenen Staatssekretär Patrick Graichen bestätigt.&nbsp;

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat am Mittwoch die Entlassung seines Staatssekretärs Patrick Graichen bestätigt. Die Einschätzung im Compliance-Verfahren sei nun „belastend“.

Habeck spricht über Graichens Entlassung: „Werden gemeinsame Arbeit nicht fortsetzen“

Wirtschaftsminister <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habeck</a> (Grüne) plant mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz eine Wärmewende, die ein großes Loch in die Kasse reißt. Gleichzeitig ermöglicht sie den Wohnungsgesellschaften kreative Lösungen.

Mit einer Wärmepumpe kühlen und heizen: Der große deutsche Vermieter LEG Immobilien geht einen Sonderweg und baut künftig Split-Klimaanlagen ein. Geht das auch?

Habecks Wärmewende: So trickst Deutschlands zweitgrößter Vermieter mit Klimaanlagen

Nordrhein-Westfalen

Immobilie

Osteuropa

Ratingen

Umstrittenes Visa-Verbot: Keine Einreise nach Deutschland für russische Sportler?

Umstrittenes Visa-Verbot: Russische Sportler wegen Faeser-Vorstoß beunruhigt

Sportliche Wettkämpfe sollen in Deutschland ganz ohne Athleten aus Russland und Belarus stattfinden. Denn&nbsp;Bundesinnenministerin <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/nancy-faeser">Nancy Faeser</a> (SPD) will mit einem Visa-Verbot eine Wettkampfteilnahme von Sportlern aus den beiden osteuropäischen Ländern verhindern.

Innenministerin Nancy Faeser will generell die Einreise russischer und belarussischer Sportler verhindern. Wir fragten im Innenministerium nach, womit sie das begründet.

Sport

Nancy Faeser

Frankfurt am Main

An diesem Freitag wird die viel diskutierte <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/habecks-waermewende-heizwende-womit-die-bundesregierung-heizen-will-und-womit-sie-wirklich-heizt-li.344190">Novelle des Wirtschaftsministeriums</a> zum Gebäudeenergiegesetz (GEG, kurz als Heiz-Gesetz bekannt) im Bundesrat erörtert. Das „Parlament der Länderregierungen“ kann den Gesetzentwurf selbst zwar nicht ändern, es wird aber eine offizielle Stellungnahme an Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sowie an die Bauministerin Klara Geywitz (SPD) erwartet. Der Bundestag wird darüber in den kommenden Wochen beraten.

Die Ampel möchte schon ab dem 1. Januar ein Verbot für neue Öl- und Gasheizungen. Doch einiges spricht dafür, dass das Heiz-Gesetz verschoben wird.

Wärmewende: Wird Habecks Heiz-Gesetz auf „ein bisschen später“ verschoben?

Sachsen-Anhalt

Reiner Haseloff

Bundesrat

Der Plan von Steffen Sebastian gegen den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wohnungsnot">Wohnungsmangel</a> schlägt hohe Wellen. Der Regensburger Wirtschaftsprofessor und Vorsitzender der gif-Mietspiegelkommission&nbsp;schlägt vor, die Mieterschutzinstrumente abzuschaffen und die bisher günstigen Mieten in alten Verträgen steigen zu lassen. Und das meint er ernst.

Der Wirtschaftsprofessor Steffen Sebastian hat einen Plan: Mieterschutz soll wegfallen, damit ältere Menschen nicht den begehrten Wohnraum einnehmen. Drei Perspektiven, warum das nicht geht.

Drei Gründe, warum „die große Umverteilung“ des Wohnraums nicht funktionieren wird

Wohnen

Miete

Regensburg

Caren Lay

Mieterschutz

Wohnraum

Der Entwurf des Wirtschaftsministeriums zum bestehenden Gebäudeenergiegesetz (GEG) wühlt die Menschen auf. Dabei hat sich Wirtschaftsminister <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habeck</a> (Grüne) vor kurzem bereit gezeigt, darüber nachzudenken, ob man das neue Gesetz „später einsetzt oder ein bisschen später einsetzt“, wie er dem Deutschlandfunk sagte.

Die grüne Mehrheit im Umweltausschuss des Bundesrats will die ohnehin strenge Heiz-Novelle zuspitzen. Warum? Was Niedersachsens Umweltminister und Leiter des Ausschusses dazu sagt.

Die Grünen wollen Habecks Heiz-Gesetz verschärfen: „Die Ü80-Grenze ist sehr willkürlich“

Mit der von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/waermewende-faq-zu-waermepumpen-was-muss-ich-von-robert-habecks-heizungsverbot-ab-2024-wissen-li.334856">Wirtschaftsminister Robert Habeck geplanten Heizwende</a> rückt der Strompreis stärker in den Vordergrund, denn Wärmepumpen und die meisten alternativen Heizungen brauchen Strom.

Seit Monaten kostet der Strom im Großhandel unter 15 Cent/kWh, doch Lieferanten wie Eon erhöhen den Arbeitspreis für die Bestandskunden weiter. Was können Verbraucher tun?

Strom: Gute Angebote nur für Neukunden, und der Rest muss den Wucherpreis hinnehmen?

BDEW

Vattenfall

Gasag

E.ON

Strompreis

Der chinesische Staatskonzern und zugleich einer der größten Hersteller von Wärmepumpen aus <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/china">China</a>, Gree, hat im Zusammenhang mit der Heizwende in Deutschland eine Expansion auf dem europäischen Markt angekündigt. Man wolle die Händlerkanäle und das Installateur-Vertriebsnetz ausbauen, teilte die deutsche Filiale des Unternehmens, Germany Gree, der Berliner Zeitung mit. Die Ankündigung deckt sich mit den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/energie-heizungsmarkt-experte-volker-quaschning-ingenieur-erklaert-den-waermepumpen-markt-viessmann-macht-sich-schoen-die-kassen-voll-li.342259">Prognosen der Energieexperten</a> ab, dass asiatische und vor allem chinesische Hersteller bald durch die Importe den deutschen Markt erschließen werden. Die amerikanischen Konzerne wie Carrier Global würden sich am europäischen Markt stattdessen eher durch den Kauf der hiesigen Kapazitäten behaupten.

Einer der größten chinesischen Hersteller von Wärmepumpen, Gree, plant eine Neuausrichtung auf dem deutschen Markt. Warum sollen die Deutschen seine Ware kaufen?

„Viel schneller als die Deutschen“: Chinesen erklären Europa eine Wärmepumpen-Expansion

Tickets

Netze zu schwach für Wärmepumpen? Bundesnetzagentur erwidert Vonovia-Chef

Stellt die Wärmepumpe das deutsche Stromnetz vor große Herausforderungen?

Die Mitteilung von Deutschlands größtem Immobilienkonzern <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/vonovia">Vonovia</a>&nbsp;über die angebliche Schwäche des deutschen Stromnetzes schlug hohe Wellen. Verhindert der fehlende Netzausbau tatsächlich den raschen Einbau von Wärmepumpen?

Vonovia kann viele Wärmepumpen nicht in Betrieb nehmen, weil das deutsche Stromnetz angeblich zu schwach ist. Stimmt das? Was die Bundesnetzagentur dazu sagt.

Vonovia

Österreich

„Ein Satz in Habecks Heizgesetz macht sogar eine Bau-Ingenieurin fassungslos“, schreibt neulich der Focus. Worum geht es?

Die Bauingenieurin Lamia Messari-Becker wirft Habeck vor, für die Länder Ausnahmen vom Heizungstausch zu machen. Stimmt es? Wir haben nachgefragt.

Habecks Heiz-Gesetz nur für „Normalverbraucher“, und der Staat nimmt sich aus?

Bundeswirtschaftsministerium

Focus

Die Novelle des Wirtschaftsministeriums zum bestehenden Gebäudeenergiegesetz – auch als Heiz-Gesetz bekannt – kommt einem aus einer neuen Perspektive nur noch halb so schlimm (oder halb so gut?) vor. <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habeck</a> will bisher nur ein Verbot für neue Öl- und Gasheizungen ab 2024, und zwar mit Ausnahmen und Härtefällen, während bestehende fossile Heizungen noch weiter laufen dürften, bis sie 30 Jahre alt werden. Erst dann sollten sie rausgeschmissen und durch eine neue klimafreundlichere Heizung ersetzt werden, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/energie-heizungsmarkt-experte-volker-quaschning-ingenieur-erklaert-den-waermepumpen-markt-viessmann-macht-sich-schoen-die-kassen-voll-li.342259">zum Beispiel durch eine Wärmepumpe</a> oder einen Fernwärme-Anschluss. Der Anteil der erneuerbaren Energien sollte dabei – wieder mit Ausnahmen, wie für die künftig grünere <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/fernwaerme">Fernwärme</a> – bei mindestens 65 Prozent liegen.

Wirtschaftsminister Habeck plant ein Verbot für neue Öl- und Gasheizungen mit einigen Ausnahmen. Den Grünen-Landesumweltministern genügt das offenbar nicht. Wird man aber auf sie hören?

Bericht: So wollen die Grünen Habecks Heizungsverbot noch verschärfen

Realitätsfremd? Womit die Bundesregierung heizen will und womit sie wirklich heizt

Fernwärme: Habecks Ministerium wartet vergeblich auf einen Öko-Tarif, den es nicht gibt

Wirtschaftsminister <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/robert-habeck">Robert Habeck</a> (Grüne) will eine Heizwende, deren Ziele sehr ambitioniert sind.

Büros des Kanzlers werden mit Heizöl beheizt, Habecks Wirtschaftsministerium will einen Fernwärme-Tarif, den es nicht gibt. Das zeigt: Die Wärmewende kommt nicht zügig.

Liudmila Kotlyarova