Im Humboldt-Klinikum starben 19 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Foto Imago Images/Jürgen Ritter
Im Humboldt-Klinikum starben 19 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Berlin - Bislang sind in Berlin 105 Corona-Patienten gestorben, 48 davon in den fünf Häusern der Vivantes-Kliniken. Die Zahl bestätigten die landeseigenen Kliniken am Mittwoch. Das ist fast die Hälfte aller Verstorbenen in Berlin.

Wie der Konzern weiter mitteilt, wurden im Humboldt-Klinikum in Reinickendorf bisher besonders viele Covid-19-Patienten behandelt. Ein Pflegeheim, in dem sich das Virus ausgebereitet hatte, liegt gleich um die Ecke. Und so kam es im Humboldt-Klinikum zu besonders vielen Todesfällen. 19 Menschen haben dort das Virus nicht überlebt. „Zu den Übertragungen des Virus  kam es auf Stationen der Kliniken für Gastroenterologie und Psychiatrie“, erklärt eine Sprecherin. In der Psychiatrie gab es einen Aufnahmestopp, der inzwischen aufgehoben wurde. Zudem hatten sich vier Mitarbeiter infiziert.

Das Humboldt-Klinikum versorgt derzeit 39 Patienten mit Covid-19, teilt die Klinik weiter mit. Diese Patienten hätten sich nicht in der Klinik angesteckt, hieß es.

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