Der große Tapas-Test: Das sind die besten Spanier in Berlin
Unser Autor muss es wissen: Er hat nicht nur fünf Jahre in Barcelona gelebt, sondern dort auch Tapas-Touren angeboten. Hier schreibt er, wo es in Berlin am besten schmeckt.

Bar Raval in Kreuzberg: Hier kommen Klassiker wie Tortilla oder Boqurones en vinagre auf den Tisch.Uros Pajovic/Berliner Zeitung
Dass Tapas spanische Kleinstspeisen sind, hat sich inzwischen herumgesprochen. Doch was bedeutet das Wort eigentlich? „La tapa“ heißt auf Deutsch „Deckel“: Der Legende nach sollen Tapas in Andalusien entstanden sein, in den Weinbars. Die gastfreundlichen Wirte legten auf das Glas der Gäste immer einen Deckel, damit nichts hineinfallen kann. Und weil ein leerer Deckel so traurig aussah, kam darauf eben ein Happen aus der Küche. Oliven, Sardinen oder mal ein Stückchen Tortilla – die „tapa“ war geboren!