Die polizeibekannten Störche von Straubing

Es wird Frühling, das zeigt sich auch bei der Straubinger Polizei: Ein Storchenpaar hat sich bei ihr eingenistet.

Die Störche Kuni und Kunigunde in ihrem Nest auf dem Straubinger Weytterturm.
Die Störche Kuni und Kunigunde in ihrem Nest auf dem Straubinger Weytterturm.dpa/Polizeiinspektion Straubing

Straubing-Es wird Frühling, und das macht sich auch bei der Polizei im niederbayerischen Straubing bemerkbar. Auf dem Dach des Weytterturms – auch Polizeiturm genannt – sind die Störche Kuni und Kunigunde vor ein paar Tagen in ihren Horst zurückgekehrt. Der Turm gehört zum hinteren Teil der örtlichen Polizeistation, weshalb nun also die Polizeiinspektion Straubing hochoffiziell das Paar willkommen heißt und dem verliebt wirkenden Storchen-Paar „alles Gute bei der diesjährigen Familienplanung und reichen Kindersegen“ wünscht.

Soweit die polizeiliche Willkommenskultur. Wie die Beamten mitteilen, sind die Weißstörche schon fleißig am Werk: Der Horst würde auf Vordermann gebracht, die Renovierungsarbeiten am Nest liefen bereits seit einigen Tagen. Kuni und Kunigunde sind in Straubing eine Tradition und kommen bereits seit etlichen Jahren hierher. Im vergangenen Jahr haben die Störche hier zwei Küken großgezogen. Wie auch immer, für die Frösche von Straubing heißt es nun: Fürchtet um euer Leben!

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