Spahns Intensivpflegegesetz : „Damit wird Intensivpflege zuhause unmöglich gemacht“
Die Politik hatte versprochen, das umstrittene Intensivpflegegesetz solle Patienten nicht in Heime zwingen. Doch nun taucht ein Papier auf, das den Fall IPReG anders darstellt.

Berlin - Monatelang haben Patienten, Pfleger und Angehörige gegen das sogenannte IPReG protestiert, Anfang Juli wurde es trotzdem verabschiedet: Das umstrittene Intensivpflege- und Rehabilitationsgesetz von Jens Spahn (CDU) sorgt einen Monat nach seiner Fertigstellung weiter für Aufregung. Fraglich war schon von Beginn an, ob das Gesetz dazu geeignet ist, Intensivpflegepatienten gegen ihren Willen aus der häuslichen Versorgung heraus und in Heime zu zwingen. Spahn hat diesen Vorwurf stets zurückgewiesen.
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