Kinderwunsch unter dem Regenbogen

Gesetze erschweren queeren Paaren, Familien zu gründen. Um deren Kinderwunsch zu erfüllen, begeben sich Ärztinnen und Ärzte in eine rechtliche Grauzone.

Auch sogenannte Regenbogen-Familien bewegt der Wunsch, glückliche Kinder aufzuziehen.
Auch sogenannte Regenbogen-Familien bewegt der Wunsch, glückliche Kinder aufzuziehen.dpa/Jens Kalaene

Kinder wachsen längst selbstverständlich in Regenbogen-Familien auf. Das Bedürfnis, eigenen Nachwuchs großzuziehen, bewegt auch schwule, lesbische oder Transpersonen. Für manche bedeutet Glück, Kinder zu adoptieren, andere wollen das Ungeborene unbedingt im eigenen Bauch spüren. Ob der Kinderwunsch erfüllbar ist oder nicht, erfahren sie von spezialisierten Ärztinnen und Ärzten wie Julia Bartley. Sie leitet in Berlin eines der ältesten Kinderwunsch-Zentren Deutschlands, das nunmehr der TFP-Gruppe zugehört. „Wir sind offen für alle Menschen mit Kinderwunsch“, selbst wenn das Ergebnis der Beratung mitunter heißt: „Wir können keine Behandlung durchführen, weil die Gesetzeslage so ist.“

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