Tier des Tages: Hirsche auf der Flucht

In Nordkalifornien lodern wieder Waldbrände. Die noch überschaubaren Feuer bedrohen die dort lebenden Tiere.  

Berlin-Obacht: Aus dem kalifornischen Winters erreichen uns alarmierende Bilder. Rund um den etwa 100 Kilometer nördlich von San Francisco gelegenen Ort sind am Wochenende schnell anwachsende, mittlerweile über fünf Quadratkilometer große Waldbrände und Buschfeuer ausgebrochen. Menschen werden im nahegelegenen Vaceville in Sicherheit gebracht, teilte Kaliforniens Ministerium für Forstwirtschaft und Brandschutz (Cal Fire) am Sonntag per Twitter mit; Einsatzkräfte seien vor Ort und würden von Löschflugzeugen unterstützt. Kurzum, die Brandsaison hat wieder eröffnet.

In der Nähe der Stadt Winters: Ein Hirsch flüchtet vor den Flammen.
In der Nähe der Stadt Winters: Ein Hirsch flüchtet vor den Flammen.AP/Noah Berger

Die hier lebenden Tiere sind sich selbst überlassen, unser Foto zeigt einen Hirsch in der Nähe von Winters auf der Flucht. Und es sind ja nicht nur die Hirsche allein, Nordkalifornien verfügt über eine reiche Fauna: Wildpferde, Schwarzbären, Graufüchse, Rotluchse, Roosevelt-Wapitis … Strumpfbandnattern und Klapperschlangen sind ebenso verbreitet wie der Gefleckte Furchenmolch – eine endemische Amphibienart, die im Englischen eigentümlicherweise auch Schlammwelpe oder Wasserhund genannt wird. So weit unsere sehr unvollständige Aufzählung.

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