Filmtipp : „Amulet“: Auch Frauen können Splatter
Zwischen Körperhorror und Hexenmythen: In Romola Garais Filmdebut bekommt ein traumatisierter Soldat die Chance auf ein neues Leben.

BerlinEr hat Schuld auf sich geladen, der ehemalige Soldat, der obdachlos zusammen mit anderen in einem abbruchreifen Haus nächtigt, in einer heruntergekommenen Gegend Londons. Und offenbar traut er sich seither selbst nicht mehr, denn warum sonst sollte er sich allabendlich vor dem Schlafengehen die Hände mit Klebeband fesseln? Dabei sieht der Traum, in dem ihn seine Vergangenheit plagt, so schrecklich gar nicht aus: Der junge Mann muss einen Grenzposten bewachen, mitten im Wald, mitten im Krieg. Eines Tages kommt eine verstörte Frau auf der Flucht vor den Soldaten und auf der Suche nach ihrer Tochter vorbei. Er gewährt ihr Unterschlupf.
Romola Garai debütiert als Regisseurin eines Langfilms
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