Die Vereinigten Staaten vor den Wahlen : Die USA sind Hochstaplern und Lügnern verfallen
Der New Yorker Autor Ayad Akhtar stammt aus einer pakistanischen Familie. Seine Welt steht Kopf, als sich sein Vater für Donald Trump begeistert. Eine irre Geschichte und Thema von Akhtars neuestem Roman.

BerlinNew York ist in Aufruhr, es ist der 11. September 2001, die beiden Türme des World Trade Center sind gerade eingestürzt. Ayad Akhtar, der Protagonist (und Autor) des Romans „Homeland Elegien“, stellt sich zum Blutspenden in die Schlange eines New Yorker Krankenhauses, um als Migrant den Opfern seine Solidarität zu beweisen. Doch irgendetwas ist anders: Der Mann, dem man seinen muslimischen Migrationshintergrund klar ansieht, wird von einem Passanten erst angestarrt, dann wirsch angepöbelt: „Wir wollen dein arabisches Blut nicht. Keiner will dein arabisches Scheißblut!“
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