Literatur : Cécile Wajsbrots Roman „Zerstörung“: geistige Gitter
Die Theater sind geschlossen wie zu Corona-Zeiten, die Straßen leer. In diesem dystopischen Roman stellt sich die Frage nach Freiheit oder Diktatur.

Die Theater und die Opernhäuser spielen nicht mehr. Die Straßen sind leer. Und sollten doch Menschen einander draußen begegnen, sind sie gehalten, ohne Gespräche weiterzugehen. „Zerstörung“ heißt der Roman von Cécile Wajsbrot, in dem einen so manches an die Gegenwart unter Corona-Bedingungen erinnert. Er ist allerdings schon 2019 auf Französisch erschienen, und erst in diesem Frühjahr auf Deutsch, übersetzt von der Schriftstellerin Anne Weber.
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