Ressorts
Mehr von der Berliner Zeitung
Die Pandemie hat die Sorge um das Klima verdrängt. Doch der Berliner Dom hat die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer zu einer Fastenpredigt eingeladen.
Schönheitswettbewerbe wie „Miss Germany“ oder „Germany’s Next Topmodel“ sind ein Anachronismus. Wenn sie sich zeitgemäß geben wollen, wirkt es nur noch bemüht.
Ist die Wahrheit automatisch dort, wo die Macht ist? Der Regisseur Stephan Suschke über die Notwendigkeit einer großen Diskussion.
Wer regieren will, muss auch über die Bilder herrschen. Dabei nimmt die Architektur eine immer wichtigere Rolle ein. Ein Essay.
Darf man als Urenkelin eines Wehrmachts-Generals Inhaberin eines queerfeministischen Buchladens sein? Nur unter bestimmten Bedingungen, meint unsere Autorin.
Die Literaturnobelpreisträgerinnen Herta Müller und Swetlana Alexijewitsch beschwören in Berlin die Kraft der Kunst und die Macht der Öffentlichkeit.
In Spanien demonstrieren täglich Tausende für die Freilassung des Musikers Pablo Hasél. In seinen Texten verherrlicht er ganz offen Gewalt.
Media
Einmischen oder raushalten? Was die Politik von der Kulturanthropologie lernen kann.
Aber es gibt auch viele Menschen, die staatlichen Institutionen und den Medien misstrauen. In Ostdeutschland ist das Vertrauen in den Staat insgesamt geringer.
Susanne Kaiser und Carolin Wiedemann untersuchen in ihren neuen Büchern antifeministische Mobilisierungen und geben Denkanstöße.
Die DDR mal anders: ohne Ulbricht und Honecker, ohne Bier- und Havemann, dafür mit Angela Merkel, Nina Hagen und anderen Verdächtigen.
Der amerikanische Holocaustforscher Michael Rothberg fordert, die Vielfalt der Erinnerungen anzuerkennen. Ein Essay auf der Grundlage seines neuen Buches.
Ist der Lockdown übertrieben? Sind die Kollateralschäden zu groß? Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot sagt: Sicherheit dürfe nicht über Freiheit stehen.
Will die Regierung uns enteignen? Stehen geheime Mächte hinter Corona? Wie ich versucht habe, eine Verschwörungstheorie als einfache Erzählung zu verstehen.
Im Konflikt um die Ansprüche der Adelsfamilie der Hohenzollern wird hinter den Kulissen verhandelt und vor Gerichten gestritten. Wie geht es weiter?
1990 hätte es die Chance auf eine Erneuerung der Demokratie gegeben. Stattdessen schlug die Stunde der Skrupellosen. Gibt es Hoffnung auf Veränderung?
Eine 25 Jahre junge Mutter mit Promistatus stirbt. Dieser wie andere Tode stellt die Medien jedes Mal vor eine neue Herausforderung.
Der Wissenschaftsjournalist und Corona-Reporter Donald McNeil soll auf einer Times-Reise nach Peru das N-Wort verwendet haben. Jetzt wurde er entlassen.
Die Satirikerin Enissa Amani wurde oft angesprochen, nachdem die Sendung „Die letzte Instanz“ unter Rassismus-Verdacht geriet. Jetzt diskutiert sie auf YouTube.
Die Frage, welchem Geschlecht sich ein Mensch zugehörig fühlt, trifft die Privatsphäre. Diese ist verfassungsrechtlich geschützt. Eine Erwiderung auf Götz Aly.
Clubhouse ist eine neue App, in der sich das politische Berlin zum Plausch trifft. Doch die Ersten bekommen Probleme, weil sie sich zu offen äußern. Schade.
Die Sendung „Die letzte Instanz“ war misslungen. Das Problem: In Deutschland sind Entscheider selten Migranten. Ein Kommentar.
Unsere Autorin Hanna Lakomy ist Deutschlands bekannteste Prostituierte. Für ihre Berufswahl erlebt sie Ablehnung – auch vom bürgerlichen Milieu. Ein Einspruch.
Ein Kunstwerk auf der 11. Berlin-Biennale verärgerte insbesondere jüdische Biennale-Teilnehmer. Manche von ihnen sprechen von Antisemitismus. Eine Spurensuche
Die soziale, wirtschaftliche und sexuelle Selbstbestimmung der Frau darf kein abstraktes Ziel sein. Die DDR hat das gezeigt.
Die Adelsfamilie forderte vergeblich die Rückgabe des Schlosses „Huis Doorn“ in den Niederlanden. Die Regierung sah keinen Grund, dem Ansinnen nachzukommen.
Sind wir wirklich so tolerant, wie wir glauben? 185 Künstler outen sich im aktuellen SZ-Magazin. Die Berichte zeigen: Auch in der Kultur wird diskriminiert.
„Fake Accounts“ von Lauren Oyler handelt von einer Frau, die sich in einen Verschwörungstheoretiker verliebt. Wie blickt die 30-Jährige auf die USA?
Die Bundestagsfraktion der Grünen hat Historiker und Juristen zur Rolle der Hohenzollern beim Aufstieg der Nazis befragt.
Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht sagt zudem, es sei legitim, gegen das „Missmanagement der Regierung“ in der Corona-Krise zu protestieren.
Eine weise Entscheidung: Genderversuche in der Sprache bisher ungeeignet: Sie führen zu sachlicher Unkorrektheit, stören die Konzentration auf Sachverhalte und Kerninformation
Lann Hornscheidt im Interview über genderfreie Pronomen, Bewusstwerdung durch Sprache und einen Briefwechsel mit der GEZ.
Gender-Sternchen, großes I oder Doppelpunkt: Die Schreibweisen ändern sich schneller, als der Rat für deutsche Rechtschreibung sie festlegen kann. Ein Gespräch.
Die WDR-Talk-Sendung mit Steffen Hallaschka möchte den gesunden Menschenverstand vertreten. Das ist gründlich schiefgegangen.
In einer Talkrunde diskutierten die Gäste unbedacht und naiv über Rassismus. Besonders Janine Kunze und Thomas Gottschalk ernteten danach Shitstorms im Netz.
Böhmermann, Sonneborn, Somuncu: Immer mehr Satiriker ernten Shitstorms. Das zeigt: Der Witz verliert seine soziale Entlastungsfunktion. Das war nicht immer so.
Der Europaabgeordnete Nico Semsrott tritt aus der Partei aus, weil er Martin Sonneborns Humor als rassistisch empfindet. Das fällt ihm allerdings sehr spät auf.
Warum nehmen wir ihn eigentlich hin? Anmerkungen zu den Debatten über Sterbehilfe, Übersterblichkeit und Pandemie.
Die Feministin Pauline Harmange plädiert für Männerhass. Denn: Männer seien gewalttätige, egoistische, faule und feige Wesen. Hat sie recht? Ein Pro und Contra.
Mit transphoben Tiraden fährt Bestseller-Autorin J. K. Rowling zwar reichlich Profit ein, aber auch Gegenwehr. In Deutschland gilt ebenso: Wer hier Minderheiten attackiert, schafft Aufmerksamkeit. Sympathien aber nicht.
Martin Sonneborn hat mit der Berliner Zeitung im Sommer 2020 über sein Satire-Verständnis gesprochen. Er erklärt, warum seine Witze nicht rassistisch intendiert seien.
Der Schriftsteller Michael Wildenhain sieht die Entwicklung der Pandemie und beobachtet die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen.
Die Schriftstellerin Kathrin Schmidt setzt sich noch einmal mit der Covid-19-Infektion auseinander. Sie sieht eine Änderung in der öffentlichen Debatte, empfindet aber die Gefahren des Coronavirus als zu hochgespielt.
Der Schriftsteller und Rikscha-Fahrer Falko Hennig hat Berlin vorübergehend den Rücken gekehrt, weil er für die Gesundheit Sonne und Fußball braucht. Teil 4
Oprah Winfrey hat Prinz Harry und Herzogin Meghan interviewt. In dem Gespräch ging es auch um den Tod Prinzessin Dianas.
Die Schriftstellerin Tanja Langer versammelt Porträts von Dichterinnen und Dichtern aus Czernowitz, wo es einst mehr Buchläden als Bäcker gab.