„Power von der Eastside“, es gibt wohl kaum einen passenderen Titel für das DDR-Jugendradio DT64 und seine Bewegung. Eine Ausstellung in der Brotfabrik macht den Titel jetzt zum Programm. Gezeigt werden Erinnerungen mit Gänsehaut-Potenzial: Massendemos, handgemalte Plakate, Sprechchöre im Jahr 1991. Laut Heiko Hilker, damals selbst aktiv, war der Sender eine Art soziales Medium vor dem Internet. Netzwerken, Identifikation, Austausch. Die DT64-Bewegung eine schräge Mixtur von Subkultur und Steno-Ossis. Sie einte der Kampf für den Erhalt ihres Senders, der sie alle prägte.
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