Kino : „Space Dogs“: Ihre Urahnin ist Laika
Der Film „Space Dogs“ von Elsa Kremser und Levin Peter begibt sich auf Augenhöhe mit Moskauer Straßenkötern.

Am 3. November 1957 wurde sie halb drei Uhr früh vom Kosmodrom Baikonur aus ins All geschossen und trat an Bord von Sputnik II in die Erdumlaufbahn ein; sieben Stunden später war sie tot. Weltraumhündin Laika, ungefragte Pionierin, Heldin wider Willen, ist die graue Eminenz im Hintergrund dieser Filmerzählung, die mythische Urahnin der Vierbeiner, von denen „Space Dogs“ unter anderem handelt. Laika war ein schlichter Straßenköter, der in Moskau eingefangen worden war, und Alexey Serebryakovs Erzählerstimme, der man wohlig lauscht, stellt den Zusammenhang her zwischen ihr und den Hunden, die heute dort in Rudeln durch die Straßen ziehen.
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