Hohenzollern-Streit: Ohne Kompromisse wird es nicht gehen

Im Konflikt um die Ansprüche der Adelsfamilie der Hohenzollern wird hinter den Kulissen verhandelt und vor Gerichten gestritten. Wie geht es weiter?

Die Burg Hohenzollern, der Stammsitz der Adelsfamilie in Baden-Württemberg.
Die Burg Hohenzollern, der Stammsitz der Adelsfamilie in Baden-Württemberg.Marijan Murat/dpa

Berlin-Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer zeigte sich vergangenen Montag im Abgeordnetenhaus als Erzrepublikaner. Angesichts des Streits um die Eigentums- und Entschädigungsforderungen der Familie Hohenzollern verwahrte er sich, so seine Formulierung, gegen mögliche Drohungen und Erpressungen der öffentlichen Hand. Der Verhandlungsführer aufseiten des einstigen Adelshauses, Jürgen Aretz, hatte zuvor in einem Schreiben, das der DPA und der Zeitschrift Spiegel vorliegt, mitgeteilt, dass Leihgaben der Familie künftig nicht ausschließlich in Berlin und Brandenburg gezeigt werden müssten. Seiner Darstellung zufolge gebe es eine „entsprechende Bereitschaft“ von „öffentlichen Einrichtungen“, diese in anderen Bundesländern zu zeigen.

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