HomeKino & Streaming„And the Oscar goes to …“: Das sind die Nominierten der wichtigsten Kategorien
„And the Oscar goes to …“: Das sind die Nominierten der wichtigsten Kategorien
Wer sich auf den Academy-Abend vorbereiten will, sollte sich durch unsere Bildergalerien klicken: Wir zeigen Ihnen, wer Chancen auf die begehrten Preise hat.
Im Dolby Theatre laufen die Vorbereitungen: Hier werden am Sonntag die Oscars verliehen.Chris Pizzello/AP/dpa
Sonntagabend, 23:25 Uhr in Deutschland: In vielen Haushalten des Landes wird Pro Sieben eingeschaltet. Schließlich überträgt der Sender traditionell die Verleihung des wichtigsten und begehrtesten Preises der Filmindustrie; nach Eindrücken vom roten Teppich – der in diesem Jahr allerdings erstmals gar nicht rot sein wird – geht es mit der letztendlichen Award-Show um 1 Uhr los.
Wie viele Menschen in Deutschland dann tatsächlich einschalten? Wir werden sehen: Im vergangenen Jahr musste Pro Sieben den zweitniedrigsten Quotenwert vermelden, seit der Sender die Academy Awards überträgt. „Nur“ 15,4 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten ein; im Vorjahr hatte die Quote mit 9,85 Millionen ihren absoluten Tiefpunkt erreicht.
Aber es gibt sie eben, die eingefleischten Academy-Fans, die sich das ganze Jahr auf diese eine lange Nacht vor dem Fernseher freuen. Und wer sich als Oscar-Newbie nun auch mal am Langaufbleiben und Mitfiebern versuchen will, sollte ein wenig vorbereitet sein. Wir zeigen Ihnen die Nominierten in den wichtigsten Kategorien und geben nützliche Besserwisser-Infos.
1. Bester Film
Todd Fields „Tár“, ein Film über die fiktive Dirigentin Lydia Tár, die als erste Frau ein großes deutsches Orchester leitet, ist für sechs Oscars nominiert. Chancen hat zum Beispiel auch Cate Blanchett als beste Schauspielerin in einer Hauptrolle. Der Film wurde größtenteils in Berlin gedreht.Focus Features
Edward Bergers Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ gilt als ein Favorit der diesjährigen Oscars. Gleich neunmal wurde die erste deutsche Verfilmung von Erich Maria Remarques gleichnamigem Roman über die Schrecken des Ersten Weltkriegs nominiert, darunter eben auch als bester Film.Netflix
James Camerons „Avatar: The Way of Water“ hat neben der Nominierung als bester Film noch drei weitere Chancen auf einen Oscar, etwa für das beste Szenenbild oder die besten visuellen Effekte. Abseits der Awards sahen sich der Film und seine Macher indes mit Rassismusvorwürfen konfrontiert.20th Century Studios
Martin McDonaghs „The Banshees of Inisherin“ – deutscher Titel: „Die Todesfeen von Inisherin“ – ist neunmal nominiert. In der historischen Tragikomödie sind Colin Farrell und Brendan Gleeson zu sehen, die bereits 2008 in McDonaghs erfolgreichem Debüt „Brügge sehen ... und sterben?“ gemeinsam spielten.Searchlight Pictures
Baz Luhrmanns träumerische Filmbiografie „Elvis“ über den King of Rock ‚n‘ Roll ist für acht Oscars nominiert. Chance auf einen Preis hat auch Hauptdarsteller Austin Butler; er wurde für seine Darstellung des 1977 verstorbenen Elvis Presley als bester Schauspieler in einer Hauptrolle nominiert.Warner Bros. Pictures
Dan Kwans und Daniel Scheinerts „Everything Everywhere All at Once“ hat die meisten Chancen auf einen Preis: Gleich elfmal wurde der Fantasy-Abenteuerfilm nominiert; zum Beispiel für die beste Regie, in fast allen Schauspielkategorien und eben als bester Film.A24 Films
Steven Spielbergs „Die Fabelmans“ ist für sieben Preise nominiert. Der Film ist teilweise autobiografisch geprägt und greift die Kindheit Spielbergs in den 1950ern auf. Die titelgebende Familie wird mehrere Jahre filmisch begleitet. Dafür gab es auch eine Nominierung für das beste Originaldrehbuch.Universal Pictures and Amblin Entertainment
Joseph Kosinskis „Top Gun: Maverick“ ist ebenso für sechs Preise nominiert. Es handelt sich um die Fortsetzung des Actionfilms „Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ von Tony Scott aus dem Jahr 1986. Wieder übernimmt Tom Cruise die Hauptrolle des Testpiloten Captain Pete „Maverick“ Mitchell.Paramount Pictures
Ruben Östlunds „Triangle of Sadness“ – deutscher Titel: „Dreieck der Traurigkeit“ – ist eine satirische Tragikkomödie, in dessen Zentrum die beiden Models Carl und Yaya stehen. Der Film führt atmosphärisch die Satire „The Square“ desselben schwedischen Regisseurs aus dem Jahr 2017 fort.Alamode
Sarah Polleys „Women Talking“ – deutscher Titel: „Die Aussprache“ – basiert auf dem gleichnamigen Roman der kanadischen Schriftstellerin Miriam Toews. Nominiert ist das Drama, das sexuelle Gewalt zum Thema hat, somit auch in der Kategorie bestes adaptiertes Drehbuch.Orion Pictures/United Artists Releasing
1 / 10
2. Beste Regie
Martin McDonagh hofft auf den Regie-Oscar für „The Banshees of Inisherin“, eine Tragikkomödie über das abrupte Ende einer lebenslangen Freundschaft. Der irische Regisseur und Drehbuchautor wurde 2006 für „Six Shooter“ mit einem Oscar für den besten nichtanimierten Kurzfilm ausgezeichnet und sechs weitere Male nominiert.Marilla Sicilia/imago
Dan Kwan sowie sein Kollege Daniel Scheinert sind für den Fantasy-Abenteuerfilm „Everything Everywhere All at Once“ nominiert. Neben dem Regie-Oscar können die beiden auch auf welche für den besten Film und das beste Originaldrehbuch hoffen. Zuvor waren beide noch nie für einen Oscar nominiert.Evan Agostini/AP
Steven Spielberg geht mit „The Fabelmans“ ins Rennen um den Regie-Oscar. Nominiert war er bereits stattliche 22 Mal, gewonnen hat er bisher drei der begehrten Filmpreise. Überdies wurde Spielberg erst vor wenigen Wochen auf der 73. Berlinale für sein Lebenswerk mit dem Goldenen Ehrenbären geehrt.Invision/AP
Todd Field wurde für seine Regie des Films „Tár“ nominiert. Der US-amerikanische Regisseur und Drehbuchautor, der auch Schauspieler ist, wurde bereits 2002 zweimal für „In the Bedroom“ und 2007 einmal für „Little Children“ nominiert; gewonnen hat er einen Oscar bisher allerdings nicht.Michael Tran/AFP
Ruben Östlund geht mit „Triangle of Sadness“ ins Rennen um den Preis, zudem ist sein Werk auch als bester Film nominiert. Es wäre der erste Oscar für den Schweden, der bisher eher mit europäischen Filmpreisen ausgezeichnet wurde, darunter auch der Goldene Bär für „Händelse vid Bank“ im Jahr 2010.Monika Skolimowska/dpa
1 / 5
3. Beste Hauptdarstellerin
Ana de Armas hofft auf einen Oscar für ihre Darstellung der Marilyn Monroe in der Filmbiografie „Blonde“ von Andrew Dominik. Die 34-jährige kubanisch-spanische Schauspielerin ist das erste Mal für den Award nominiert; bei den Golden Globes im Januar ging sie bei einer Nominierung für dieselbe Rolle letztlich leer aus.AFP
Cate Blanchett gilt als Favoritin für den Award. Nominiert ist sie für ihre Titelrolle der Dirigentin Lydia Tár im Filmdrama „Tár“. Die 53-jährige Australierin gilt als eine der besten Schauspielerinnen ihrer Generation und hat bereits zwei Oscars gewonnen. Nominiert war sie bisher achtmal. Den Golden Globe für „Tár“ hat sie bereits.dpa
Andrea Riseborough ist für ihre Rolle der Leslie in Michael Morris’ Filmdrama „To Leslie“ nominiert, der von einer jungen Mutter handelt, die einen hohen Lotto-Gewinn verjubelt und schließlich obdachlos wird. Für die 41-jährige Britin ist es die erste Nominierung bei einem großen, wichtigen Filmpreis.Matt Crossick/imago
Michelle Williams spielt in Steven Spielbergs Familiendrama „The Fabelmans“ die Mutter Mitzi Fabelman. Die 42-jährige US-Amerikanerin dürfte sich am Oscar-Abend besonders fest die Daumen drücken: Dies ist bereits ihre fünfte Oscar-Nominierung; gewonnen hatte Williams bisher keinen dieser Preise.Chris Delmas/AFP
Michelle Yeoh ist für ihre Rolle der Evelyn Wang in „Everything Everywhere All at Once“ nominiert. Die 60-jährige malaysische Schauspielerin hat für diese Arbeit schon zahlreiche Preise verliehen bekommen, darunter auch einen Golden Globe, den sie im Januar mit nach Hause nehmen konnte.Invision
1 / 5
4. Bester Hauptdarsteller
Austin Butler ist für seine Titelrolle in der Filmbiografie „Elvis“ nominiert. Es wäre der erste Oscar für den 31-jährigen Kalifornier, auch nominiert war er für den wichtigsten Award der Branche bisher nicht. Für seine Darstellung Elvis Presleys hatte er im Januar bereits einen Golden Globe verliehen bekommen.Invision
Colin Farrell ist für seine Rolle des Pádraic Súilleabháin in „The Banshees of Inisherin“ nominiert. Auch für den 46-jährigen Iren ist es die erste Oscar-Nominierung. Für seine Hauptrolle im Film „Brügge sehen … und sterben?“ desselben Regisseurs hatte er 2009 einen Golden Globe bekommen.Invision
Brendan Fraser hofft auf einen Oscar für seine Titelrolle in Darren Aronofskys „The Whale“ – deutscher Titel: „Der Wal“ –, ein Drama über den adipösen Mann Charlie. Der 54-jährige US-amerikanisch-kanadische Schauspieler war für diese Rolle bereits für einen Golden Globe nominiert, ging aber leer aus.Invision
Paul Mescal ist für seine Rolle des Calum in Charlotte Wells’ Drama „Aftersun“ nominiert, einen jungen Vater, der mit seiner Tochter einen Urlaub in einem türkischen Badeort verbringt. Der 27-jährige Ire wurde zuvor für noch keinen Oscar nominiert. Er ist in diesem Jahr der jüngste nominierte Schauspieler.Invision
Bill Nighy hat Chancen auf den Preis für seine Rolle des Mr. Williams in Oliver Hermanus’ Filmdrama „Living“, das von einem krebskranken Regierungsbeamten handelt. Auch für den 73-jährigen Briten ist es die erste Oscar-Nominierung; 2007 hatte er einen Golden Globe für sein Wirken im Film „Gideon’s Daughter“ bekommen.AFP
1 / 5
5. Beste Nebendarstellerin
Angela Bassett ist für ihre Darstellung der Königin Ramonda in „Black Panther: Wakanda Forever“ nominiert. Als einzige schwarze Schauspielerin hofft sie in diesem Jahr auf einen Oscar. Die 64-Jährige war bereits 1994 für ihr Engagement in „Tina – What’s Love Got to Do with It?“ nominiert, ging aber leer aus.Invision
Hong Chau ist für ihre Rolle der Liz in Darren Aronofskys Spielfilm „The Whale“ nominiert. Die 43-jährige Schauspielerin war 2018 für einen Golden Globe als beste Schauspielerin in einer Nebenrolle im Film „Downsizing“ nominiert; Chancen auf einen Oscar hat sie in diesem Jahr das erste Mal.<em></em>Invision
Kerry Condon spielt Siobhán Súilleabháin in „The Banshees of Inisherin“ und steht dafür zur Wahl für einen Oscar. Bei den Golden Globes im Januar ging die 40-Jährige Irin bei einer Nominierung für dieselbe Rolle leer aus, ausgezeichnet wurde sie dafür indes mit einem British Academy Film Award.Invision
Jamie Lee Curtis ist – wie ihre Filmkollegin Stephanie Hsu auch – als beste Schauspielerin in einer Nebenrolle im Film „Everything Everywhere All at Once“ nominiert. Dort spielt Curtis Deirdre Beaubeirdra. Es ist die erste Oscar-Nominierung für die 64-Jährige, die bisher etwa zwei Golden Globes gewonnen hat.Invision
Stephanie Hsu ist für ihre Darstellung der Joy Wang in „Everything Everywhere All at Once“ als beste Schauspielerin in einer Nebenrolle nominiert – und geht somit in direkte Konkurrenz mit ihrer Kollegin Jamie Lee Curtis. Für die 32-jährige Hsu ist es die erste Nominierung für einen Filmpreis dieser Größenordnung.Invision
1 / 5
6. Bester Nebendarsteller
Brendan Gleeson ist für seine Nebenrolle des Colm Doherty in „The Banshees of Inisherin“ nominiert, sein Filmfreund Colin Farrell steht für denselben Film als bester Schauspieler in einer Hauptrolle zur Wahl. Für den 67-jährigen Iren Gleeson ist es die erste Oscar-Nominierung; für einen Golden Globe war er bereits fünfmal nominiert.Invision
Brian Tyree Henry hofft auf einen Oscar für seine Darstellung des James Aucoin in Lila Neugebauers Filmdrama „Causeway“. Der 40-jährige US-Amerikaner ist somit der einzige schwarze Schauspieler, der in diesem Jahr nominiert wurde. Es ist seine erste Oscar-Nominierung, bisher stand er etwa für Emmys und einen Tony zur Wahl.Invision
Judd Hirsch könnte einen Oscar für seine Rolle des Onkel Boris in Spielbergs „The Fabelmans“ gewinnen. Mit 87 Jahren ist Hirsch in diesem Jahr der älteste Nominierte in einer Schauspiel-Kategorie. Für andere Produktionen wurde er bisher mit einem Emmy, einem Golden Globe und einem Tony ausgezeichnet.Invision
Barry Keoghan steht für seine Rolle des Dominic Kearney in „The Banshees of Inisherin“ zur Wahl. Der 30-jährige irische Schauspieler wurde bisher mit einem Irish Film and Television Academy Award geehrt und für mehrere britische Preise nominiert. Auf einen Oscar hofft er zum ersten Mal.
Ke Huy Quan spielt Waymond Wang in „Everything Everywhere All at Once“ und wurde für diese Leistung nominiert. Der 51-Jährige wurde für diese Darstellung im Januar bereits mit einem Golden Globe für den besten Schauspieler in einer Nebenrolle und mit zahlreichen weiteren Preisen ausgezeichnet.AFP
1 / 5
7. Bester internationaler Film
Edward Bergers „Im Westen nichts Neues“ könnte nach Volker Schlöndorffs „Die Blechtrommel“ von 1980, Caroline Links „Nirgendwo in Afrika“ von 2003 und Florian Henckel von Donnersmarcks „Das Leben der Anderen“ von 2007 die vierte deutsche Produktion sein, die einen Oscar als bester internationaler Film einheimst.Netflix
Santiago Mitres Politthriller „Argentina, 1985“ geht als argentinischer Beitrag ins Rennen um den Oscar für den besten internationalen Film. 1986 hatte Luis Puenzos „Die offizielle Geschichte“ den Preis nach Argentinien geholt; 2007 war dies mit Juan José Campanellas „In ihren Augen“ gelungen.Amazon Studios
Lukas Dhonts Spielfilm „Close“ könnte der erste belgische Film sein, der einen Oscar als bester internationaler Film holt. Bisher waren sieben Beiträge aus Belgien in dieser Kategorie nominiert, gewonnen hatte keiner. Viele europäische Awards hat „Close“ bereits ergattern können, darunter der Große Preis der Jury in Cannes 2022.Pandora Film
Jerzy Skolimowskis Roadmovie „EO“ ist als polnische Produktion für den Oscar als bester internationaler Film nominiert. 2015 hatte Paweł Pawlikowskis „Ida“ diesen Preis nach Polen geholt. Insgesamt waren bisher stattliche zwölf polnische Filme für diesen Preis nominiert.Sideshow and Janus Films
Colm Bairéads „The Quiet Girl“ ist ein irisches Filmdrama – und als erste irische Produktion überhaupt für einen Oscar als bester internationaler Film nominiert. Ausgezeichnet wurde der Film bisher etwa mit einem Europäischen Filmpreis sowie dem Großen Preis der Internationalen Jury der Generation Kplus bei der Berlinale.Super
1 / 5
8. Bester Dokumentarfilm
Shaunak Sen, Aman Mann, Teddy Leifer sind mit „All That Breathes“ für den Dokumentations-Oscar nominiert. Der Film dokumentiert das Engagement zweier Brüder, die sich in Neu-Delhi der Rettung der Schwarzmilane widmen, und zeigt zugleich die religionsbegründete Diskriminierung, der die beiden ausgesetzt sind.Sundance InstituteFilm All That Breathes
Laura Poitras, Howard Gertler, John Lyons, Nan Goldin und Yoni Golijov haben mit „All the Beauty and the Bloodshed“ eine Chance auf den Oscar. Der Film erzählt aus dem Leben der US-Fotografin Nan Goldin und von ihrem Kampf gegen die Familie Sackler, die für die Opioidkrise in den USA mitverantwortlich gemacht wird.Neon/AP
Sara Dosas, Shane Boris’ und Ina Fichmans „Fire of Love“ ist ebenso als beste Dokumentation nominiert. In dem Film geht es um das französische Geowissenschaftler-Paar Katia und Maurice Krafft, die neben 40 weiteren Personen im Sommer 1991 bei Forschungsarbeiten am japanischen Vulkan Unzen starben.National Geographic/AP
Simon Lereng Wilmont und Monica Hellström sind mit dem Film „A House Made of Splinters“ bei den Oscars dabei. In der Dokumentation geht es um den Angriffskrieg Russlands auf die Ostukraine; im Zentrum steht eine Gruppe Sozialarbeiter, die sich um die Kinder von mittellosen Familien kümmert, die in der Nähe der Front leben.Sundance Institute
Daniel Roher, Odessa Rae, Diane Becker, Melanie Miller und Shane Boris stehen mit „Nawalny“ zur Wahl für den Oscar. Der Film dokumentiert den Kampf des Oppositionsführers Alexei Nawalny gegen das russische Regime. Die Ereignisse im Zusammenhang mit seiner Vergiftung bilden einen der Schwerpunkte der Doku.DCM Cabel News Network
1 / 5
9. Bester Animationsfilm
Guillermo del Toro und Mark Gustafson haben Chancen auf den Oscar für ihren Stop-Motion-Animationsfilm „Guillermo del Toros Pinocchio“, der die Geschichte der hölzernen Puppe Pinocchio und ihres Erschaffers erzählt. Fünf Annie Awards – einer der wichtigsten Preise im Animations-Bereich – gab es dafür bereits.Netflix
Dean Fleisher Camp, Andrew Goldman, Elisabeth Holm, Caroline Kaplan und Paul Mezey gehen mit „Marcel the Shell with Shoes On“ ins Rennen um den Animations-Oscar. Ihr Film erzählt von einer kleinen Muschel, die Schuhe trägt – und gewann international schon zahlreiche Filmpreise.A24/AP
Joel Crawford und Mark Swift sind in dieser Kategorie für „Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch“ nominiert, der die beliebte Märchenfigur wieder aufleben lässt. Es ist der erste Spin-off der erfolgreichen „Shrek“-Filmreihe, dessen erster Teil 2002 als bester animierter Spielfilm mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.Universal Pictures
Domee Shi und Lindsey Collins 3D-Computeranimationsfilm „Rot“ ist für den Oscar nominiert. Der Film handelt von dem 13-jährigen Mädchen Meilin Lee, das sich in einen roten Panda verwandelt, sobald es starke Emotionen durchlebt. Bei den Annie Awards gab es dafür sieben Nominierungen, aber keine Preise.Disney/Pixar
Chris Williams und Jed Schlanger haben mit „Das Seeungeheuer“ Chancen auf den Animations-Oscar. Der Animationsfilm, der Anhand von Seeungeheuern erzählen will, wie wichtig die Überwindung von Vorurteilen ist, hatte bisher allerdings eher gespaltene Kritiken bekommen.Netflix
1 / 5
10. Bester Song
Diane Warren ist mit „Applause“ – im Film „Tell It Like a Woman“ dargeboten von Sofia Carson – für den besten Song nominiert. Musik und Text stammen von der US-amerikanischen Komponistin Warren, die unter anderem 1997 einen Grammy für das Stück „Because You Loved Me“ von Céline Dion gewann.ZUMA Press/Imago
Lady Gaga und Blood Pop sind für Musik und Text von „Hold My Hand“ aus dem Film „Top Gun: Maverick“ nominiert. Für Lady Gaga wäre es, neben vielen Grammys und zwei Golden Globes, bereits der zweite Oscar: 2019 gewann sie mit dem Filmsong „Shallow“ aus „A Star Is Born“; nominiert war sie schon viermal.Jordan Strauss/AP
Tems, Ryan Coogler, Ludwig Göransson und Rihanna sind für „Lift me Up“ nominiert, einen Filmsong, den Letztere für „Black Panther: Wakanda Forever“ einsang. Für die Performerin ist es die erste Oscar-Nominierung; bisher hatte sie zahlreiche Musikpreise, darunter auch neun Grammys gewonnen.Godofredo A. Vasquez/AP
M. M. Keeravan und Chandrabose gehen mit „Naatu Naatu“ ins Rennen um den Oscar für den besten Song – Ersterer für die Musik, Letzterer für den Text. Das Lied ist Teil des indischen Actionfilms „RRR“. Schon 2009 hatte ein indischer Song diesen Preis holen können: A.R. Rahmans „Jai Ho“ aus „Slumdog Millionaire“.Damian Dovarganes/AP
Ryan Lott, David Byrne und Mitski haben dank „This Is a Life“ Chancen auf den Oscar: Das Lied, ein Duett der japanischen Sängerin Mitski und des ehemaligen Sängers David Byrne der US-amerikanischen Rockband Talking Heads, ist Teil des Films „Everything Everywhere All at Once“.Chris Pizzello/AP
1 / 5
11. Bestes Kostüm-Design
Mary Zophres ist für ihr Kostümbild des Filmes „Babylon – Rausch der Ekstase“ nominiert. Bisher konnte die US-Amerikanerin bereits dreimal auf einen Oscar hoffen: 2011 für „True Gift“, 2017 für „La La Land“ und 2019 für „The Ballad of Buster Scruggs“. Gewonnen hatte sie bisher noch nicht.Paramount Pictures
Ruth E. Carter hat dank ihrer Arbeit an „Black Panther: Wakanda Forever“ Chancen auf den Oscar. Bereits für den Vorgängerfilm „Black Panther“ war sie 2018 für das beste Kostümdesign ausgezeichnet worden; zudem war sie in derselben Kategorie 1992 für „Malcolm X“ und 1997 für „Amistad“ nominiert gewesen.Marvel Studios
Catherine Martin hat mit „Elvis“ Chancen auf den Oscar. Die Kostümbildnerin arbeitet häufig mit ihrem Mann Baz Luhrmann zusammen, der auch bei dieser Filmbiografie Regie führte. Martin hat bereits vier Oscars gewonnen, darunter für „Moulin Rouge“ und „Der große Gatsby“, und war insgesamt neunmal nominiert.Warner Bros Pictures
Shirley Kurata zeichnete verantwortlich für die Kostüme in „Everything Everywhere All at Once“, wofür sie nun nominiert ist. Es wäre der erste Oscar für die Kostümbildnerin, die für ihre Arbeit an demselben Film bereits drei Preise gewonnen hat, darunter jenen der renommierten Costume Designers Guild.Leonine
Jenny Beavan hat mit ihren Kostümen für „Mrs. Harris und ein Kleid von Dior“ Chancen auf den Oscar. Die Britin war bisher insgesamt zwölfmal für einen Oscar nominiert und hat dreimal gewonnen: 1986 für „A room with a view“, 2015 für „Mad Max: Fury Road“ und 2021 für „Cruella“.Liam Daniel / 2021 Ada Films Ltd - Harris Squared Kft.