„Juden werden als weiße europäische Kolonialisten wahrgenommen“

Über die 15. Ausgabe der Documenta in Kassel wird seit Monaten heftig gestritten. Der Soziologe Natan Sznaider weiß warum – und erklärt die Hintergründe.

Das Schiff des Documenta-Projekts „citizenship“ auf der Havel in Berlin.
Das Schiff des Documenta-Projekts „citizenship“ auf der Havel in Berlin.dpa

Die Ruhe vor dem Sturm? Über die Documenta Fifteen, die jüngste Ausgabe der Weltkunstausstellung in Kassel, ist zuletzt heftig gestritten worden. Wechselseitig wurden Antisemitismus- und Rassismusvorwürfe erhoben. Der Soziologe Natan Sznaider hatte im Mai seine Teilnahme an einer Diskussionsveranstaltung zurückgezogen, anschließend wurde sie komplett abgesagt. In einem Berliner Café erklärt er seine Beweggründe und zeichnet ein Gesamtbild der verzwickten Lage.

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