Zwei Liebende sehnen sich danach, ein paar gemeinsame Stunden zu verbringen. Alles scheint sich gegen sie zu verschwören, sie werden von der Wirklichkeit aufgerieben. Die bundesdeutsch-polnische Koproduktion „Der achte Wochentag“ war 1958 als großer Wurf angelegt. In den Studios von „Film Polski“ dank des Umtauschkurses preiswert gedreht, wurden die Rollen des Liebespaares jeweils mit Stars aus West und Ost besetzt. Den weiblichen Part gab Sonja Ziemann, damals durch Heimatfilme wie „Schwarzwaldmädel“ oder „Grün ist die Heide“ millionenhaft verehrt. Ihr Leinwand-Partner war der durch Wajdas „Asche und Diamant“ berühmt gewordene Zbigniew Cybulski.
„Der achte Wochentag“: Wiederbegegnung mit Zbigniew Cybulski
Das Zeughauskino widmet Zbigniew Cybulski eine Retrospektive, er gilt als James Dean Polens. Seine Leinwandpräsenz war unbeschreiblich, sein Tod tragisch.

Zbigniew Cybulski gilt als der polnische James Dean.imago/Ronald Grant