Wir treffen uns am Tag, nachdem Elyas M’Bareks neuer Film, die Sommerkomödie „Liebesdings“, im Berliner Zoopalast Premiere hatte. Der Schauspieler fragt, ob es mich störe, wenn er an seiner E-Zigarette zieht. „Hier wird’s gleich riechen wie in einer Shishabar“, sagt er. Das stimmt natürlich nicht, aber gleich ist klar: Hier spielt einer gern mit dem, was er selber als Migrationshintergrund bezeichnet.
Elyas M’Barek: „Ich habe zum Beispiel gelernt, was ein Cis-Mann ist“
Elyas M’Barek erklärt, warum er nicht in Berlin lebt, und spricht über die Zeiten, als es im deutschen Film nur Til Schweiger und Matthias Schweighöfer gab.

Elyas M’Barek während der Premiere seines neuen Films „Liebesdings“ in BerlinIMAGO/Raimund Müller