Dokumentarfilm „La Villette“: Als 200 DDR-Künstler Paris stürmten

Das Institut français Berlin zeigt das dokumentarische Zeugnis einer einmaligen Aktion: Die Ausstellung „Das andere Deutschland hinter den Mauern“ in Paris.

Szene aus dem Dokumentarfilm „La Villette“
Szene aus dem Dokumentarfilm „La Villette“DEFA-Stiftung

Der Dichter Comte de Lautréamont schwärmte 1874 in seinen „Gesängen des Maldoror“ von einer „zufälligen Begegnung von Nähmaschine und Regenschirm auf einem Seziertisch“. Als Ende Januar 1990 über 200 ostdeutsche Künstler in Paris einfielen, schien sich diese Prophezeiung zu erfüllen. Die einstige Haupthalle der Schlachthöfe im 19. Arrondissement diente drei Tage lang als Schauplatz für die Ausstellung „L’autre Allemagne hors les murs“, auf der Malerei, Fotografie, Mode, Poesie, Performances und Filme aus der DDR präsentiert wurden.

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