Interview : Helga Rabl-Stadler: „Die Künstler sind so glücklich, dass sie spielen können“
Am heutigen Sonnabend eröffnet Helga Rabl-Stadler die Salzburger Festspiele. Es ist ein Wagnis – und ein Test für die darstellende Kunst in Zeiten von Corona.

Berlin - „Ich sehe uns als Hoffnungsträger, nicht als Risikoträger“, sagt Helga Rabl-Stadler. Die Präsidentin der Salzburger Festspiele weiß, dass die Kulturwelt von diesem Samstag an nach Salzburg schaut – mehr denn je. Und dass es ein Wagnis ist, die Festspiele stattfinden zu lassen, unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen zwar und in abgespeckter Form – aber vor einem vergleichsweise großen Publikum. Geht alles gut, wäre der Bann gebrochen – und auch anderswo könnten die Säle bald wieder Zuschauer empfangen.
Frau Präsidentin, wie ist Ihre Gefühlslage so unmittelbar vor den Festspielen, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiern, aber aufgrund der Pandemie nicht so sein können, wie man es sich vorgestellt hat?
Lesen Sie doch weiter
Erhalten Sie unbegrenzt Zugang zu allen Online-Artikeln der Berliner Zeitung für nur 9,99 € im Monatsabo.
Sie haben bereits ein Abo? Melden Sie sich an.
Doch lieber Print? Oder das E-Paper? Hier geht’s zum Abo Shop.