Im Museum Barberini: Die Nato der Nachkriegs-Moderne

Von Pollock & Rothko bis zum europäischen Informel: In der Blockbuster-Schau „Die Form der Freiheit“ gibt es transatlantischen Kunstgenuss ganz ohne BER-Stress.

Deutsches Informel im Barberini: vorn Otto Pienes „Gelb, teurer Freund“ und „Die Sonne brennt“ (1966), hinten „DEZEMBER 1953“ von  K. O. Götz.
Deutsches Informel im Barberini: vorn Otto Pienes „Gelb, teurer Freund“ und „Die Sonne brennt“ (1966), hinten „DEZEMBER 1953“ von K. O. Götz.VG BIldkunst Bonn 2022/Sammlung Kemp/Kunstpalast Düsseldorf

Diese Kunst ist längst im Rentenalter. Entstanden ist sie nach den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs und dem Holocaust, und damit zu Beginn des Kalten Krieges. Ihre Macher sind alt und grau, oder sie leben gar nicht mehr. Die von ihnen hinterlassenen Bilder hingegen zeigen keinerlei Anzeichen von Altersschwäche, eher im Gegenteil. Sie sind Evergreens auf Leinwand. Darunter echte Ikonen der Nachkriegsmoderne, die insbesondere die Bildsprache der Nazis und deren hasserfüllte Verfemung der Vorkriegsmoderne konterkarieren.

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