Seit ein paar Wochen spuckt die aus Chemnitz kommende Straßenbahn im sächsischen 6000-Seelen-Dorf Thalheim immer wieder Künstler und Künstlerinnen aus aller Herren Länder aus. Etwa Marta Sala aus Polen und Cheong Kin Man aus der chinesisch-portugiesischen Sonderverwaltungszone Macau. Elf Tage ist das Künstler-Duo durch die Drei-Tannen-Stadt gestreift, welche die Einheimischen in ihrem „arzgebirg’schen“ Dialekt liebevoll Tholm nennen.
Machen statt meckern: Beuys’ erweiterter Kunstbegriff auf Sächsisch
Chemnitz und Region: 15 Kilometer südlich des einstigen Karl-Marx-Stadt entsteht das erste große Kunstprojekt der Europäischen Kulturhauptstadt 2025.

Gemeinsam ins kalte Wasser springen! Szene im Erzgebirgsbad Thalheim mit Lars Neuenfeld (Mitorganisator des Kunstfestivals Begehungen), Stefan Schmidtke (Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas 2025 GmbH) und Nico Dittmann (Bürgermeister von Thalheim), v.l.Johannes Richter