Noch ist es kein behördlich genehmigter und offizieller, sondern ein kühner Guerilla-Akt. Wohlgemerkt ein sehr friedlicher, fröhlicher, kreativer, mit manifesten Reden, ironischen Performances, durchaus mit Agit-Prop-Flair und dem Wir-Gefühl: Dieser Teil des einstigen Flughafens Tempelhof gehört nunmehr symbolisch der oft unterprivilegierten Berliner Künstlerschaft und all den Kreativen und Initiativen für Geflüchtete aus der Ukraine, die einen festen Ort und Teilhabe fordern, weil sie sonst nicht wissen, wo sie arbeiten, ausstellen, also wirken und sich verwirklichen könnten.
Nach Boykott: „Kunsthalle Berlin“ wird „Halle für Alle“
Schluss mit der Klotzkunst: Das Transformationsbündnis THF will die Hangars 2&3 des Flughafens Tempelhof in ein Kreativzentrum umwandeln.

In der symbolischen Übergabe ging der Schlüssel von einer Smerling-Figur an die Berliner Kunstszene über.Marcus Ebener