Es sind buchstäblich die Schuhe seines Vaters, die der Erzähler in Andreas Schäfers Buch „Die Schuhe meines Vaters“ eine Weile mit sich herumträgt. Während einer Untersuchung im Krankenhaus, die über eine folgende Therapie entscheiden sollte, fällt der Vater ins Koma. Der Sohn – und der Autor lässt keinen Zweifel daran, dass er selbst das erzählende Ich ist – soll entscheiden, wann die Maschinen abgestellt werden.
Nach dem Tod bleiben „Die Schuhe meines Vaters“. Wie geht Abschiednehmen?
Das Krankenhaus ruft an, die Maschinen sollen abgestellt werden. Andreas Schäfer nähert sich in seinem neuen Buch der Biografie seines Vaters.

Auf einer Intensivstation, einem der Schauplätze des Romansimago/Imaginechina-Tuchong