„Diese ganzen belanglosen Wunder“: Der Roman zur Klimakrise

Die Heldin in Leona Stahlmanns Roman erkennt, dass sie ihr Kind in eine kaputte Welt geboren hat und zieht die Konsequenz.

Dieses Foto von Leona Stahlmann verbreitete der ORF vor den „46. Tagen der deutschsprachigen Literatur“ in Klagenfurt, zu dem die Autorin eingeladen war.
Dieses Foto von Leona Stahlmann verbreitete der ORF vor den „46. Tagen der deutschsprachigen Literatur“ in Klagenfurt, zu dem die Autorin eingeladen war.ORF

Es gibt allerorten Dürren und Überschwemmungen, Venedig liegt unter Wasser. An Küsten Urlaub zu machen, ist aus der Mode gekommen, denn die Wellen spülen Unmengen von Plastik ans Land und es droht stets Überflutung. „In dem Sommer, als Leda im neunten Monat schwanger war, titelten die Zeitungen zum ersten Mal das Überschreiten der Thermometeranzeige bei siebenundvierzig Grad.“ Wir befinden uns in Leona Stahlmanns Roman „Diese ganzen belanglosen Wunder“, der von einer nicht allzu fernen Zukunft erzählt.

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