Franz Fühmann und Christa Wolf in ihren Briefen: Gemeinsam gegen die Dogmatiker

Ein Stück Literaturgeschichte, ein Stück Lebensgeschichte für viele Leser: „Monsieur – wir finden uns wieder“.

Christa Wolf,  Franz Fühmann
Christa Wolf, Franz Fühmannpicture-alliance / akg-images/ Deutsche Fotothek

Viele Schriftsteller als Adressaten finden sich in den Brief-Bänden, die bereits von Christa Wolf (bei Suhrkamp) und Franz Fühmann (bei Hinstorff) erschienen sind. Die beiden, die in der DDR zu den von den Lesern meistgeliebten Autoren gehörten, korrespondierten mit Kollegen, pflegten Freundschaften, tauschten sich über literarische Fragen aus. Schält man aus den jeweiligen Konvoluten den direkten Austausch Wolf-Fühmann heraus, bemerkt man schnell dessen besonderen Charakter. Sie waren sich so nah in den Fragen, die sie ans eigene Werk und an die Gesellschaft stellten. Sie waren eng beieinander im Kampf gegen Dogmatismus.

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