Poesiefestival Berlin: „Am Potsdamer Platz wurden Straßen gesperrt für Gedichte“

Thomas Wohlfahrt übernahm als Ostler mit West-Erfahrung die Leitung einer Villa für Literatur in Pankow. Nun feiert er zum letzten Mal beim 23. Poesiefestival.

Thomas Wohlfahrt im Hof der Kulturbrauerei, neben dem Haus für Poesie.
Thomas Wohlfahrt im Hof der Kulturbrauerei, neben dem Haus für Poesie.Andrea Vollmer

Wenn die Worte den Alltags- und Politsprech verlassen, fangen sie an zu tanzen, sagt Thomas Wohlfahrt, der Leiter des Hauses der Poesie. Im Laufe der Woche haben sich Dichterinnen und Dichter über die Stadt verteilt und Poets’ Corner aufgeschlagen. Am Freitag beginnt das Poesiefestival Berlin dann richtig, mit Lesungen, Performances und Gesprächen bis kommenden Donnerstag in der Akademie der Künste am Hanseatenweg. Für Thomas Wohlfahrt ist es auch die Abschiedsvorstellung – und für uns Gelegenheit zum bilanzierenden Gespräch.

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