Brot und Rosen, das forderten Frauenrechtlerinnen schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Slogan wurde von vielen politischen Gruppen und Aktivistinnen aufgegriffen. „Brot ist Nahrung für den Körper. Rosen nähren etwas nicht Greifbares: nicht nur das Herz, sondern auch die Fantasie, die Seele, die Sinne, die Identität.“ So sagt es Rebecca Solnit in ihrem neuen Buch, dessen Dreh- und Angelpunkt Rosen sind, und zwar drei Büsche, die George Orwell 1936 in seinen Garten pflanzte.
Rebecca Solnit erkundet George Orwells Garten und zieht Verbindungen zur Politik
In „Orwells Rosen“ nimmt die feministische Schriftstellerin Blumen als Sinnbild für Lebenslust, Fantasie und Freude.

Die Autorin Rebecca Solnit.Trent Davis Bailey