Thomas Kunsts Roman „Zandschower Klinken“ aus dem abgehängten Osten

Ein Reh fährt Taxi, am Feuerlöschteich gibt es Bier aus Sansibar: Thomas Kunst erzählt eine Aussteigergeschichte, anstrengend und anregend.

Das Reh in Kunsts Roman schreibt sogar Gedichte.
Das Reh in Kunsts Roman schreibt sogar Gedichte.dpa/Patrick Pleul

Zandschow ist der Ort mit den meisten Hometrainern in Norddeutschland und es ist auch der mit einer Verbindung nach Sansibar. Es ist der Ort, wo Bengt Claasen, der in diesem Roman mal als „ich“, mal in dritter Person auftaucht, gestrandet ist wie ein Schiffbrüchiger. Er hat sich Zandschow nicht ausgesucht, er ließ den Zufall entscheiden: Claasen hatte das Halsband seiner toten Hündin aufs Armaturenbrett seines Autos gelegt und wollte dort anhalten, wo es herunterrutscht.

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