Peter Plate und Ulf Leo Sommer über „Romeo und Julia“-Musical: „Uns liefen die Tränen“

Ulf Leo Sommer und Peter Plate (Rosenstolz) machen „Romeo und Julia“ als Musical. Warum ist ihr Mercutio schwul? Und wie arbeiten sie mit Sarah Connor und Helene Fischer?

Peter Plate und Ulf Leo Sommer
Peter Plate und Ulf Leo SommerMarkus Wächter/Berliner Zeitung

Probenbühne, Stage Theater des Westens. Zwei Dutzend Tänzerinnen und Tänzer attackieren einander mit menschhohen Stöcken, die dabei wie extragroße Dolche wirken. „Aggressiver!“, schreit der Choreograph, auf dessen Regenbogen-Hoodie „love wins“ steht. „Mit dem Rücken zur Wand / alle Brücken verbrannt“, singen sie und geben es dem Choreographen dabei nun noch mal deutlich aggressiver, hauen mit den Stöcken im Takt auf den Probenbühnenboden, der nichts dafür kann, dass diese Bretter heute Verona bedeuten. Verona, die Stadt, in der es mächtig knallt. Verona, die Stadt von Romeo und Julia. Auch in der neuen Musicalversion von Peter Plate und Ulf Leo Sommer.

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