Eher selten schafft es ein neu erscheinendes Jazzalbum in die breitere öffentliche Wahrnehmung – dem Trio Regener Pappik Busch dürfte es mit „Things to come“ allerdings gelingen. Mehr als an der revolutionären Strahlkraft der Musik liegt das an der Popularität der Verantwortlichen: Regener Pappik Busch sind Sven Regener und Richard Pappik, Sänger und Schlagzeuger der republikweit bekannten Formation Element of Crime, die sich für ihr Jazz-Projekt die Unterstützung des Pianisten Ekki Busch, ebenfalls ein alter Wegbegleiter der alternativen Popband, gesichert haben. Schon im vergangenen Jahr haben die drei eine erste Jazz-Platte rausgebracht, „Ask me now“, auf der sie sich bekannten Stücken von Thelonious Monk bis John Coltrane auf eigenwillig rustikale Art angenähert haben. Dieser Herangehensweise sind sie auch bei „Things to come“ treu geblieben.
Neues Album „Things To Come“: Sven Regeners Jazz-Trio traut sich was
Rumpeln voller Liebe: Regener Pappik Busch interpretiert zum zweiten Mal Meilensteine der Jazz-Geschichte.

Sven Regener: „Ich habe die Trompete immer als meine schönere Stimme empfunden“.Patrick Pleul