Roland Kaiser im Interview: „Erotik halte ich für ein sehr wichtiges Thema“
Der Sänger aus Berlin Wedding über Auftritte im Osten, zweideutigen Sex in Songs, die Aufregung um „Layla“, Pegida – und seinen Wahlkampf für Gerhard Schröder.

In einem Hotel am Lützowplatz in Berlin-Tiergarten: Roland KaiserNikita Teryoshin
Roland Kaiser, Jahrgang 1952, ist einer der erfolgreichsten Sänger des Landes. Doch der Mann aus Berlin-Wedding polarisiert: Die einen sehen ihn als großen politischen unter den Schlagersängern – die anderen als Soft-Pornografen. Wie blickt Roland Kaiser auf sich selbst? Warum singt er über Schlüpfriges und engagiert sich für die SPD? Würde er ein Puff-Lied wie „Layla“ singen oder verbieten? Wir haben ihn angerufen.