Gespräch : Bernhard Schlink: „Unsere Gesellschaft kennt wenig Demut“
Bernhard Schlinks neue Erzählungen „Abschiedsfarben“ blicken auf Schuld und Unschuld in Beziehungen. Die Freude der Deutschen am Moralisieren findet er fatal, der Cancel Culture sollte man sich verweigern.

Bekannt geworden ist Bernhard Schlink als Jurist, berühmt als Schriftsteller. Seit dem „Vorleser“ sind alle seine Bücher auf die Bestsellerlisten gekommen, wie auch der neue Geschichtenband, in dem Menschen auf ganz verschiedene Weise Abschied nehmen: von der Jugend, von einer Liebe, von Angehörigen, von einem Schmerz, von einer Hoffnung. Die Stimmung ist manchmal heiter, manchmal entschlossen, zuweilen melancholisch. Damit begann unser Gespräch.
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