Suhrkamp-Verlag : Siegfried Unseld: Eine beeindruckende Doppelexistenz
Siegfried Unseld hat den 1950 gegründeten Literaturverlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002 geprägt. Jetzt sind 35 Berichte mit Reisenotizen erschienen, die tiefe Einblicke in die Verlagsgestaltung geben.

Berlin - Siegfried Unseld (1924–2002) wurde 1952 Angestellter des Suhrkamp-Verlages in Frankfurt am Main. Nach dem Tod Peter Suhrkamps im Jahre 1959 übernahm er als alleiniger Verleger den Suhrkamp-Verlag. Damals begann der Aufstieg des Hauses zu einem der angesehensten Literaturverlage der Welt. Raimund Fellinger (1951–2020) wurde dort 1979 Lektor, und er blieb dort von 2006 bis zu seinem Tod in diesem Jahr in der Rolle des einflussreichen Cheflektors. Als eine seiner letzten Arbeiten bereitete er noch Unselds „Reiseberichte“ aus den Jahren 1959 bis 1998 für den Druck vor.
Lesen oder hören Sie doch weiter.
Erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen B+ Artikeln der Berliner Zeitung inkl. Audio.
1 Monat kostenlos.
Danach 9,99 € im Monatsabo.
Jederzeit im Testzeitraum kündbar.
Sie haben bereits ein Abo? Melden Sie sich an.
Doch lieber Print? Hier geht’s zum Abo Shop.