Tag 1 im Dschungelcamp: Erste Folge ist schon jetzt besser als gesamte Staffel 2018
Warum braucht Bachelorette-Domenico ein Stillkissen? Kommt es zwischen ihm und seiner, ebenfalls von der Bachelor-Resterampe kommenden Ex-Freundin Evelyn Burdecki zu Campzickereien? Möchte man Gisele Oppermann, auch bekannt als „Germanys-Next-Topmodel-Heulsuse“, nach fünf Minuten am liebsten zum Mond schießen? (Spoiler: JA).
Nach dem Langeweile-Desaster 2018 mit Promis, die eher an Faultiere im Koma erinnerten als an aktive Camp Teilnehmer, hat RTL seine Lehren gezogen. In diesem Jahr haben wirklich alle eine völlige Klatsche. Hut ab, RTL!
Auf die Planke, Heulsuse!
Die erste Dschungelprüfung lieferte gleich eine Premiere, denn sie findet außerhalb des Camps statt: die Planke. Die Möchtegern-Stars müssen über eine Planke in 100 Metern Höhe zu einem Buzzer laufen, dort warten, bis er grün leuchtet, innerhalb einer Sekunde auf den Buzzer hauen und wieder zurück zur Plattform laufen. Dafür gibt es dann einen Stern. Überraschenderweise holen die Stars fünf Sterne, einzig Alf-Stimme Tommi Piper und unser „healthy Alpha-Männchen“ Bastian Yotta patzen bei der Prüfung, weil sie im Team zehn Sekunden zu früh auf den Buzzer hauten. Und dann wäre da noch Gisele.
Das in wenigen Sequenzen zur Dramaqueen aufgestiegene Werbegesicht für Intimduft bildete das Highlight der Prüfung. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie schon so viel geheult, dass der geübte IBES-Zuschauer keinen Hellseher mehr brauchte, um zu wissen, wer in die nächsten Prüfungen gewählt wird. Auf dass ihr C-Promis hungert! Vielleicht sollten die RTL-Macher die vergossenen Tränchen der Gisele auffangen – mit der Menge könnte man locker Waldbrände löschen, und die sollen ja künftig des Öfteren vorkommen. Im Übrigen findet sich auch gleich die erste Nachfolgerin der Englisch-Komplettausfälle à la Joey Heindle: „Can I have a Regenschirm? A sunshirm?“ fragte Evelyn in die Runde. Herzallerliebst und irgendwie sympathisch. Auch nett: „It’s very eng hier!“