„Tatort“-Stars sind keine Fans von E-Scootern
Leute heute: Warum Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer von Elektro-Rollern lieber die Finger lassen. Und welche Wege für Schauspieler Benedict Cumberbatch zur Entspannung führen.

Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer kennen wir als Bibi Fellner und Moritz Eisner aus dem Wiener „Tatort“ – ein Ermittlerteam, das sich wunderbar garstig zanken und für die gemeinsame Sache ebenso wunderbar wieder zusammenraufen kann. Auch privat verstehen sich die Schauspieler gut – und demonstrieren in Mobilitätsdebatten größtmögliche Einigkeit, wie bei einem gemeinsamen Interview mit dem Magazin ADAC Motorwelt deutlich wird. Beide bekräftigen darin nicht nur die Liebe zum Fahrrad und das Bemühen, das Auto öfter mal stehen zu lassen, die 61-jährige und ihr zwei Jahre jüngerer Kollege outen sich zudem als Skeptiker gegenüber E-Scootern.
Jene Fahrzeuge also, die vor einem Jahr zum Straßenverkehr zugelassen wurden und die seither gern mal Rad- und Gehwege blockieren und andere Verkehrsteilnehmer zu Ausweichmanövern zwingen. „Ich bin der Meinung, dass zwei Drittel der Leute, die damit unterwegs sind, sich komplett überfordern und über ihre Verhältnisse fahren“, sagte Neuhauser in dem Interview. Krassnitzer findet E-Scooter vor allem in den Kurven sehr instabil. „Außerdem sehen ältere Menschen einfach nur albern auf so Dingern aus, erst recht ein alter Mann wie ich“, scherzte der 59-Jährige.
Benedict Cumberbatch (43) hilft uns dabei, auch nach der hitzigsten Nachhaltigkeitsdiskussion wieder runterzukommen und Wege zur Entspannung zu finden. „Ich schließe die Tür hinter mir und lasse die Welt draußen, versuche zu relaxen, um meine Energie wieder in meinen Körper fließen zu lassen. Das schaffe ich entweder mit Meditieren, oder ich schaue mir mit einem Cocktail in der Hand einen Film an“, sagte der britische Schauspieler dem Sender Tele5.
Cumberbatch, der vor allem durch die Krimi-Serie „Sherlock“ bekannt wurde, meinte, er sei gut darin, abzuschalten. Für ihn funktioniere es, sich auf das zu konzentrieren, was direkt vor ihm liege. „Wenn ich nicht arbeite, mache ich mir keine Gedanken darüber, was jetzt wäre, wenn ich arbeiten würde, oder was ich jetzt noch erledigen müsste.“ Schlauer Plan!
Jessie Cave (33) hat nicht nur als Lavender Brown in „Harry Potter und der Halbblutprinz“ überzeugt, die britische Schauspielerin und Mutter zweier Kinder durchbricht auch ein wenig die herrschende Ödnis im Bereich der Instagram-Schwangerschaftsbekanntgaben.
Die frohe Kunde, dass sie zum dritten Mal schwanger ist, verkündet sie mit den Worten „Oops I did it again“ – ein hübsch-selbstironisches Bonmot und überdies der gelungene Verweis auf einen nicht totzukriegenden Partykracher von Britney Spears. Wobei „Baby One More Time“ natürlich auch gepasst hätte.