Sauberm��nner auf doppeltem Boden

Armin Petras inszeniert Gerhart Hauptmanns Diebskomödie „Der Biberpelz“ in Cottbus mit viel Dampf und Verwirrung.

Das Ensemble des Staatstheaters Cottbus bei einer Probe für das Stück „Der Biberpelz“
Das Ensemble des Staatstheaters Cottbus bei einer Probe für das Stück „Der Biberpelz“dpa-Zentralbild

An diesem Abend ist Cottbus wirklich mal ein Vorort von Berlin. Das ist nicht despektierlich gemeint. Im Gegenteil, schlägt Armin Petras’ Version der Hauptmann’schen Diebskomödie „Der Biberpelz“, die am Sonnabend im Cottbusser Staatstheater Premiere feierte, selbst diese Brücke. Und das auf eine Weise, die keine Weiten und Verschiedenheit zwischen beiden Städten anbiedernd verengte, sondern den Raum subtil verknüpft. Subtil, weil der Regisseur das sozialkritische Stück, das tatsächlich in Erkner situiert ist, textlich zwar im großstädtischen Umfeld lässt, es zugleich aber mit seiner federleichten Inszenierungshand direkt in den Spreewald versetzt.

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