Therapeutin: Es ist eine Tatsache, dass Eltern nicht alle Kinder gleich lieben

Menschen bleiben immer: Kinder ihrer Eltern. Wie gelingt im fortschreitenden Alter eine glückliche Beziehung zwischen Eltern und Kind? Ein Gespräch mit der Therapeutin Pasqualina Perrig-Chiello.

„Autobiografische Erinnerung ist nicht objektiv“, sagt Therapeutin Pasqualina Perrig-Chiello.
„Autobiografische Erinnerung ist nicht objektiv“, sagt Therapeutin Pasqualina Perrig-Chiello.Matthias Aschauer für Berliner Zeitung

Wie lang bleibt ein Kind ein Kind? Bis zum ersten pubertären Aufbegehren, zum ersten Vollrausch, zum ersten Kuss? Bis zu seinem 18. Geburtstag, dem Eintritt in die juristische Mündigkeit? Bis zum Auszug von zu Hause, bis zum ersten Gehalt, bis zur Geburt des eigenen Kindes? Wenn es nach manchen Eltern geht, wohl niemals: Für sie bleibt auch der Mitvierziger noch „unser Sohnemann“, die längst erwachsene Tochter „unsere Kleine“. Wie geht man damit um? Wo zieht man Grenzen? Wie gelingt im fortschreitenden Alter eine glückliche Beziehung zwischen Eltern und Kind? Wie können sie gemeinsam reifen?

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