Till Lindemann negativ auf Coronavirus getestet

Der Rammstein-Sänger war am Donnerstag in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Das Coronavirus war aber nicht der Grund.

Berlin-Die Fans von Rammstein stecken nach allerlei Skandalen der Band rund um Frontmann Till Lindemann (57) einiges weg – doch die Nachricht, mit der der Sänger dieses Mal Aufsehen erregt, schockierte seine Anhänger zutiefst: Lindemann war Donnerstag in ein Krankenhaus eingewiesen worden, dort soll er eine Nacht auf der Intensivstation verbracht haben. 

Liegt wohl auf der Intensivstation: Rocker Till Lindemann.
Liegt wohl auf der Intensivstation: Rocker Till Lindemann.dpa/Universal/Jens Koch

Lesen Sie hier unseren Corona-Newsblog für Berliner

Anzeige | Zum Weiterlesen scrollen

Am Freitagabend teilte die Band auf ihrer Facebook-Seite jedoch mit, dass nicht das Coronavirus der Grund dafür sei, Lindemann sei negativ getestet worden.

Zuvor hatte die Bild-Zeitung darüber berichtet, Lindemann sei an Covid-19 erkrankt. In einem Bericht des Blattes heißt es, es sei im Krankenhaus zu Komplikationen gekommen, unter anderem einer Lungenentzündung. Dazu nahm die Band in ihrem Facebook-Beitrag keine Stellung.

Lesen Sie hier: Rammstein: Berliner Kult-Band schockt mit KZ-Video

Die Fans bangen dennoch um den Rocker, schicken Genesungswünsche. „Mein Herz Brennt – Ich will, dass er bald die Sonne wiedersieht. Ohne dich wäre die Welt ärmer“, schreibt ein Fan mit Bezug auf verschiedene Songtitel der Band. Ein anderer: „Viel Kraft und Mut Till Lindemann – du weißt, dass du unzerstörbar bist!“ Andere üben Kritik an seinem Vorgehen in Russland. „Wer in Coronazeiten Konzerte spielt, ist selber schuld“, heißt es auf Twitter.