Theaterkritik : Verbindung verloren: Im Gorki wütet der „Schwarze Block“
Kevin Rittbergers antifaschistischer Parolen-Monolith ist auf der Suche nach einem gemeinsamen Nenner im Kampf gegen rechts. Die Inszenierung von Sebastian Nübling geht ästhetisch auf Abwehr.

Berlin - Wenn man sich mit „Schwarzer Block“, dem Text von Kevin Rittberger, der am Sonnabend im Gorki-Theater zur Uraufführung kam, auseinandersetzen würde, fände man sicher einiges zu diskutieren. Zumindest das allgemeine Anliegen kann man nachvollziehen. Nämlich, dass man sich angesichts faschistoider Tendenzen, rechter Gewalt, diskriminierender Strukturen in seiner individuellen Ohnmacht nicht einrichten darf, sondern gemeinsam Widerstand leisten soll.
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