Cindy Crawford stellt die Cola-Werbung von 1992 für wohltätige Zwecke nach

Beneidenswert alterslos: Cindy Crawford erinnert auf Instagram an ihren legendären Super-Bowl-Clip für Pepsi. Und unterstützt damit eine Krebs-Klinik.

Kaum ein Unterschied: Welches Bild zeigt wohl die Cindy Crawford von 1992?
Kaum ein Unterschied: Welches Bild zeigt wohl die Cindy Crawford von 1992?Instagram/Pepsi

Cindy Crawford, 55, hat auf Instagram ein vertraut aussehendes, geradezu ikonisches Foto gepostet. Zumindest die Älteren dürften sich erinnern: Das ehemalige Supermodel trägt hier in derselben Szenerie dasselbe weiße Tanktop, dieselben Jeansshorts und Ohrringe, wie dereinst in ihrer Werbung für Pepsi-Cola aus dem Jahre 1992 – einem Videoclip, der beim Super Bowl für erhebliches Aufsehen sorgte.

Nun hat Crawford allerdings nicht ihre erstaunliche und ja auch irgendwie neiderweckende Alterslosigkeit vorführen wollen. Sie schreibt in ihrem Post: „Wir sind zu derselben ‚Halfway House Cafe‘-Raststation zurückgekehrt, in der wir 1992 die berühmte Pepsi-Werbung gedreht haben. Wir wollen damit Spendengelder für das Krankenhaus sammeln, in dem mein Bruder gegen Leukämie behandelt wurde.“

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Crawford gab bekannt, dass sie mithilfe des Fotografen des aktuellen Shootings, David Yarrow, bereits mehr als eine Million US-Dollar für den guten Zweck gesammelt habe. Crawford ist in Illinois mit ihren Schwestern Chris und Danielle aufgewachsen. Ihr Bruder Jefferey Crawford war im Alter von drei Jahren an Blutkrebs gestorben.

Der ursprüngliche Pepsi-Werbespot zeigt, wie Crawford in ihrem roten Cabrio zum Halfway House Cafe fährt, aussteigt und eine Pepsi aus dem Automaten kauft, während zwei Jungen die Szene mit offenen Mund verfolgen und schließlich begeisterte Kommentare abgeben – nicht über das Model, sondern das neue Pepsi-Design.

Gegenüber People.com sagte Crawford einmal, dass sie jedes Jahr über den Clip nachdenkt: „Er wird immer in den Zusammenfassungen der besten Super-Bowl-Werbespots aller Zeiten vorgestellt … Ich liebe ihn einfach, weil die Musik perfekt war und die kleinen Jungs perfekt waren.“

Anstelle der beiden Jungs dürften nun wohl die beiden „Wölfe“ (eigentlich Tamaskan-Hunde) auf dem Cabrio posieren. Das ist nicht nur ein Witz am Rande, sondern zugleich auch eine Referenz an David Yarrow, der sich als Tierfotograf einen Namen gemacht hat.