Currywurst und Pommes ade! Altkanzler Schröder speckt ab
Fastfood steht offenbar nicht mehr auf dem Speiseplan von Gerhard Schröder. Ein Instagram-Post seiner Frau zeigt ihn erschlankt. Immerhin dafür gab’s Komplimente.
Was sich viele von uns fürs neue Jahr vorgenommen habe und spätestens im Februar reumütig zu den Akten legen, scheint nun Altkanzler Gerhard Schröder geglückt: deutlich erschlankt und frisch zeigt sich der 78-Jährige auf einem Foto bei Instagram. Gepostet hatte das Schröders Ehefrau Soyeon Schröder-Kim und lieferte gleich ein Vergleichsbild dazu, das Schröder noch wesentlich fülliger zeigt.
Die Follower bei Instagram Schröder-Kims lobten: Jünger sehe der Gatte aus, Komplimente gab's zudem fürs Durchhaltevermögen, mit der der Ex-Politiker offenbar der Körperfülle zu Leibe gerückt ist.
Der Trick: Die Ehefrau hat die Ernährungsumstellung im Blick: Auf Nachfrage der dpa verriet die 52-Jährige auch gleich den neuen Speiseplan: „Morgens: Haferflocken und Hafermilch mit frischem Obst. Mittags: Fisch und viel Gemüse beziehungsweise gelegentlich Fleisch. Abends: vorwiegend Artischocken. Dessert: Naturjoghurt mit Kakao-Nibs und Kürbiskernen.“ Auch Wein lasse er „weitgehend“ weg - und „meistens“ sogar die Currywurst, „Curry (Kurkuma) definitiv NICHT“. Die Umstellung hatte Soyeon Schröder-Kim Anfang Januar angekündigt.
Schröders Vorliebe für Currywurst ist seit langem bekannt. Als Bundeskanzler bestellte er 2002 auch für den damaligen US-Präsidenten George W. Bush Currywurst und Apfelstrudel, soll aber nach Angaben seines damaligen Managers mehr Appetit gezeigt haben als das amerikanische Regierungsoberhaupt.
Als das beliebte und kalorienreiche Gericht 2021 aus dem Betriebsrestaurant im Wolfsburger Markenhochhaus von Volkswagen verschwand, ärgerte sich das ehemalige Aufsichtsrat-Mitglied Schröder: „Currywurst mit Pommes ist einer der Kraftriegel der Facharbeiterin und des Facharbeiters in der Produktion. Das soll so bleiben.“ (mit dpa)