Pink: „Wenn ich auf Toilette gehe, ist dies keine Einladung zum Familientreffen“
Die Sängerin Pink ist als Mutter oft gestresst, ihre beiden Kinder lassen ihr kaum Ruhe. Letzter Rückzugsort: „Ich weine viel in meinem Kleiderschrank.“

Pink, 42, fühlt sich wegen ihrer Kinder oft überfordert und sucht dann einen Rückzugsort. Die Sängerin hat mit ihrem Ehemann Carey Hart, 46, einen fünfjährigen Sohn, Jameson Moon, und eine zehnjährige Tochter, Willow Sage. Die beiden halten ihre Mutter ordentlich auf Trab, wie Pink jetzt dem People-Magazin erzählte. Ein Beispiel: „Ich gehe in die Dusche und führe dort ein lautes Selbstgespräch. Dann drehe ich mich um und sehe, dass Willow die ganze Zeit dastand und mich angestarrt hat.“ Sie hätte gern mehr Möglichkeiten, in ihrem Haus einfach mal ungestört zu sein. „Wir brauchen wirklich mehr Schlösser.“
Das schlechte Gewissen als Mutter
So, wie es derzeit läuft, könne es tatsächlich nicht weitergehen, erklärt die viel beschäftigte Künstlerin und mehrfache Grammy-Gewinnerin. Pink, die bürgerlich Alecia Moore heißt, hat bislang nur eine sehr unzureichende Notlösung gefunden: „Ich weine viel in meinem Kleiderschrank.“ Letztlich helfe aber nur die geduldige Erziehungsarbeit, weiß Pink: „Ich versuche meinen Kindern zu erklären, dass wenn ich auf die Toilette gehe, dies keine Einladung zu einem Familientreffen ist.“
Ansonsten plagt Pink das schlechte Gewissen, als berufstätige Mutter sich nicht gut genug um die Kinder zu kümmern: „Ich bin extrovertiert und sage laut heraus, wie es mir geht. Aber meine Tochter ist introvertiert und ich weiß häufig nicht, was sie denkt und wie es ihr geht.“ Sie erfahre manchmal mehr über Willow, „wenn ich die Mutter ihrer Freundin frage“. Ihr bleibe nichts anderes, als sich auf ein gutes Umfeld zu verlassen, „die anderen Eltern, die Nachbarn und das Dorf“.