Meghan besucht obdachlose Frauen im 11.000-Dollar-Outfit

Die Herzogin von Sussex geriet in die Kritik, als sie obdachlose Frauen und deren Kinder in sehr teurer Kleidung besuchte. 

Teuer gewandet: die Herzogin und der Herzog von Sussex in der St.-Paul-Kathedrale in London. 
Teuer gewandet: die Herzogin und der Herzog von Sussex in der St.-Paul-Kathedrale in London. AP/Matt Dunham

Am Weltfrauentag besuchte Herzogin Meghan (41) die Organisation Harvest Home in Los Angeles, die sich für obdachlose Frauen und deren Kinder einsetzt. Prinz Harrys Gattin geriet jedoch in die Kritik, weil sie dort in Kleidung im Wert von etwa 11.000 Dollar erschien. Meghan Markle ist für ihren luxuriösen Kleidungsstil bekannt, ihr Auftritt in teurer Designermode ist also keine Überraschung. Gemeinsam mit Harry (38) und den beiden Kindern wohnt sie in einer 14-Millionen-Dollar-Villa in Montecito, Kalifornien.

Die Herzogin trug am Frauentag Valentino-Sandalen (590 Dollar), einen schwarzen Kaschmirmantel von Max Mara (4000 Dollar), eine Chanel-Tasche (6400 Dollar) und eine Valentino-Sonnenbrille (360 Dollar). Meghan Markle überreichte Bücher, Spielzeug und Babykleidung an bedürftige Frauen und Kinder. Eine Geste, die von den Paparazzi schnell verewigt wurde. Zuvor machte Markle bereits mit einem ähnlichen Vorfall von sich reden.

Beim Global Citizen Festival im Jahr 2021 hielt sie eine Rede, wo sie für ein globales Ende der Armut und des Hungers plädierte. Dabei trug sie ein 78.000-Dollar-Outfit. Eine Schule für benachteiligte Kinder besuchte die Herzogin in einem 7600-Euro-Outfit, in einem Kaschmirmantel und Schuhen von Manolo Blahnik.

Mit einem breiten lächeln spendierte die Herzogin ein Mittagessen und überwies eine Geldspende an die Organisation Harvest Home. Danach fuhr sie zurück in ihre 14-Millionen-Dollar-Villa.

Seit Harry und Meghan dem britischen Königshaus den Rücken gekehrt haben, muss das Paar für sein Luxusleben selbst aufkommen. Eine Aufgabe, die sie offenbar nicht vor größere Schwierigkeiten stellt. Rund 20 Millionen Dollar hat der abtrünnige Sohn von König Charles III.  als Vorschuss für seine Memoiren mit dem Titel „Reserve“ erhalten. Für eine geplante Serie bei einem Streamingdienst über ihr Leben soll das Paar angeblich 100 Millionen Dollar erhalten.