Kolumne : Wer nicht hören kann, mag sehen
Wer mit Maske kommuniziert, merkt, dass in der Lautsprache auch für Hörende nicht die ganze Wahrheit des Verstehens liegt. Zeit für mehr Austausch in Stille, findet unsere Autorin.

Berlin - Zum schwarzpädagogischen Instrumentarium der 70er-Jahre gehörte auch das Sprichwort „Wer nicht hören will, muss fühlen“ – womit zumindest in unserer Familie nicht irgendwelche vage schwierigen Erfahrungen gemeint waren, die die Heranwachsenden machen könnten, wenn sie einen elterlichen Rat nicht beherzigten. Sondern eher, wusch!, der Klaps auf den Hinterkopf, wenn man auf eine Ansage hin nicht gleich reagierte.
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