Das Schuljahr ist auf der Zielgeraden, am Mittwoch beginnen die großen Ferien. Im Büro der Bildungssenatorin sprechen wir über den Missbilligungsantrag der CDU, die Integrationskraft des Berliner Bildungssystems und coronagebeutelte Kinder.

<em>Frau Busse, Ihr SPD-Kollege Torsten Schneider hat sich neulich dafür bedankt, dass Sie sich richtig reinhängen in den Moloch der Berliner Bildungsverwaltung. Wie geht es Ihnen nach sechs Monaten im sogenannten Moloch? </em>

Akuter Lehrer- und Schulplatzmangel, rassistische Zitate im berüchtigten Sarrazin-Buch. Warum bleibt Astrid-Sabine Busse trotz all dieser offenen Flanken im Amt?

Fan von Sarrazin? Berlins Bildungssenatorin Busse steht massiv in der Kritik

Astrid-Sabine Busse wurde 1957 in Berlin-Tempelhof geboren und ist seit Dezember 2021 Bildungssenatorin im Kabinett von Franziska Giffey. Sie studierte an der Pädagogischen Hochschule in Marienfelde Geografie. Als Lehrerin arbeitete sie an zwei Neuköllner Schulen und studierte bis zur Zwischenprüfung am Otto-Suhr-Institut Politologie. Dreißig Jahre lang leitete sie die Grundschule an der Köllnischen Heide, sechs Jahre war sie Vorsitzende des Interessenverbands der Berliner Schulleitungen (IBS).

Zur Person

Im Nationalen Bildungsbericht werden Lehrkräftemangel und misslingende Integration migrierter Kinder als die Herausforderungen unserer Zeit benannt. Gut so!

Bildungsbericht: Zwei Schicksalsfragen stellen sich dem deutschen Bildungssystem

Michael Rudolph, Schulleiter in Friedenau, erklärt in seinem neuen Buch, warum die Schüler heute nicht mehr richtig lesen, schreiben und rechnen lernen.

Was ist 3 mal 9? Wenn Sechstklässler darauf keine Antwort haben

Der Lehrermangel in Berlin wächst. Höchste Zeit, darüber nachzudenken, warum immer mehr Menschen aus diesem Beruf aussteigen.

Queraussteiger: Warum ist der Lehrerberuf so unsexy geworden?

Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse: „Berlin ist nicht Bad Kissingen!“

Bilanz nach einem Jahr: Nach den heftigen Turbulenzen der letzten Wochen spricht die Bildungssenatorin über die großen Herausforderungen des Berliner Bildungssystems.

16:9

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Torsten Schneider

Der Pariser Platz ist kein Ort, an dem sich viele Berliner aufhalten, trotzdem sind am Montagvormittag sehr viele Menschen hier. Die meisten hören Stadtführern zu oder machen Fotos von sich mit dem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/brandenburger-tor">Brandenburger Tor</a>. Doch auf diesen Fotos wird auch für immer dokumentiert sein, was am Wochenende mit dem Wahrzeichen passiert ist: Ein großer Teil der Säulen ist orange und rot. Die Gänge zwischen einigen Säulen sind mit Absperrband für den Verkehr gesperrt, auf einer Seite stehen mehrere Polizeiwagen und vor dem Tor zwei Hebebühnen, auf denen Männer mit Hochdruckreinigern den Sandstein absprühen.&nbsp;&nbsp;

Am Sonntag haben Aktivisten der Letzten Generation das Brandenburger Tor mit Farbe besprüht. Wie ist die Stimmung am Montag? Die Berliner Zeitung hat vor dem Tor nachgefragt.

Letzte Generation – „Sie haben den Sandstein versaut“: Touristen ärgern sich über buntes Brandenburger Tor

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Aufstand  der letzten Generation

Brandenburger Tor

Reinigung

Bei der Lieferung deutscher <a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/leopard-panzer-in-die-ukraine-was-koennen-sie-bewirken-li.311233">Leopard-Panzer an die Ukraine</a> gibt es einem Spiegel-Bericht zufolge erhebliche Probleme. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins hat Kiew die Übernahme von zehn Panzern des Typs Leopard 1A5 verweigert, weil sie stark reparaturbedürftig seien. Experten vom <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bundesverteidigungsministerium">Bundesverteidigungsministerium</a> hätten mittlerweile festgestellt, dass die Panzer bei der Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Deutschland so stark verschlissen worden seien, dass sie eine Instandsetzung benötigten.

Kiew habe einem Spiegel-Bericht zufolge die Übernahme von zehn Panzern verweigert, weil sie instand gesetzt werden müssen. Sie wurden wohl bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten verschlissen.

Bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten verschlissen: Ukraine will reparaturbedürftige Leopard-Panzer nicht haben

Ukraine

Das mit oranger Farbe besprühte <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/brandenburger-tor">Brandenburger Tor</a> ist nach der ersten Reinigung noch immer farbig. Am Dienstag wurden 80 Prozent der Farbe auf dem Wahrzeichen mit heißem Wasser und Hochdruck entfernt, wie&nbsp;die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) am Mittwoch mitteilte. Die Reinigung wird demnach aufwendiger, zeitintensiver und teurer als erwartet. Bis zum Start des Berlin-Marathons am Sonntag wird das Wahrzeichen nicht wieder sauber sein.&nbsp;&nbsp;

Das Brandenburger-Tor bleibt auch nach einem ersten Reinigungsversuch orange. Das Wahrzeichen wird offenbar bis zum Berlin-Marathon nicht mehr sauber.

Brandenburger Tor mit Farbe besprüht: Reinigungsversuche erfolglos, mehr Polizei

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Polizei

Ein Gelbstich auf den Zähnen, dunkle Ränder, schwarze Ablagerungen – wenn die Zähne nicht (mehr) weiß sind, empfinden die meisten Menschen das als störend und unschön. Also greifen sie zu <a href="https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/berlin-wie-werde-ich-mundgeruch-wieder-los-li.201765">Weißmacher-Zahncremes</a> oder anderen Methoden, um wieder strahlend lächeln zu können. Fachleute raten davon jedoch dringend ab.

Wer weiße Zähne haben will, investiert häufig viel Geld, etwa in Weißmacher-Zahnpasta. Nicht sinnvoll, sagt eine Expertin. Sie rät zu einer kostenlosen Methode.

Zahnärztin erklärt: So kriegen Sie verfärbte Zähne wieder weiß

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Zigarette

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Bericht: Russland liefert so viel Gold in die Arabischen Emirate wie noch nie

Folge der Sanktionen: Russland jetzt wichtigster Goldlieferant der Emirate

Im kommenden Monat wird die EU voraussichtlich das bereits&nbsp;<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/neuer-bericht-sanktionen-gegen-russland-das-plant-die-eu-im-zwoelften-paket-li.417961">zwölfte Sanktionspaket</a> gegen <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> seit dem russischen Angriff auf die Ukraine verabschieden. Die Einfuhr von Gold und Goldschmuck aus Russland hat die EU bereits im Juli 2022 verboten.<br><br>Die Handelszahlen der Comtrade-Datenbank der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/un">Vereinten Nationen</a> zeigen jedoch, dass Russland weiterhin Gold in andere Länder exportiert. Mehr noch: Schon im letzten Jahr wurde Russland&nbsp;zum wichtigsten Goldlieferanten der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/vereinigte-arabische-emirate">Vereinigten Arabischen Emirate</a> (VAE), nachdem die USA, die EU und Großbritannien die Sanktionen gegen russisches Gold verhängt hatten. Im gesamten Jahr 2022 exportierte Russland&nbsp;96,4 Tonnen Gold in die Emirate.

Russland darf wegen der Sanktionen kein Gold mehr in den Westen exportieren. Für die Vereinigten Arabischen Emirate ist es laut einem Bericht nun der Goldlieferant Nummer eins.

Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse: „Berlin ist nicht Bad Kissingen!“

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