Bildungsdebatte : Coding ist das neue Latein
Verena Pausder ist eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Gründerszene, sie engagiert sich seit Jahren für digitale Bildung. Ein Gespräch über ihr Buch, wie man gute Politik misst, und warum Corona ein genialer Nachhilfelehrer ist.

Ein Haus am Volkspark Friedrichshain. Klares Septemberlicht fällt durch die großen Fenster. Verena Pausder sitzt auf einem Vintage-Kino-Sessel und lässt sich fotografieren. Dann eilt sie auf High Heels zur Kaffeemaschine, um uns einen Americano anzubieten. Die Küche ist aufgeräumt – mit einem lebendigen Rest familiärer Unordnung auf den Arbeitsflächen. An der Wand hängt ein großgezogenes Foto von ihren Söhnen und ihrer Tochter. Pausder ist eine Frau, die Freude hat an der kraftvollen Performance, das spricht aus jedem ihrer schnellen Schritte, aus jedem ihrer schnellen Sätze. Unser Gespräch – zwei Taktstriche in ihrem durchgetakteten Tag. Wohlan, wir wollen keine Zeit verlieren!
Frau Pausder, Ihr Buch heißt „Das neue Land“ – wie stellen Sie es sich vor, dieses neue Land?
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