Anzeige

Die besten Tipps zur Internetsicherheit

Wer im Internet surft, möchte natürlich keinem Risiko ausgesetzt sein. Dennoch gibt es bei ungeschützten PCs, Smartphones oder Tablets für Hacker viele Angriffsflächen. Spyware wird beispielsweise über schädliche E-Mails oder andere Nachrichten durch das Öffnen installiert. 

Wer im Internet surft, möchte natürlich keinem Risiko ausgesetzt sein. Dennoch gibt es bei ungeschützten PCs, Smartphones oder Tablets für Hacker viele Angriffsflächen. Spyware wird beispielsweise über schädliche E-Mails oder andere Nachrichten durch das Öffnen installiert. Aber auch der ungesicherte Datenaustausch kann für Risiken sorgen. Die gute Nachricht: Jeder User kann sich mit ein paar einfachen Tricks ganz leicht vor Missbrauch schützen. Wir zeigen, wie es geht.

1. Tipp: Die richtigen Datenschutzeinstellungen wählen

Jeder User kann seine Einstellungen am PC oder dem mobilen Endgerät individuell anpassen und so für optimalen Datenschutz und Sicherheit beim Serven sorgen. Auf diese Weise wird potenziell schädlicher Webinhalt vom eigenen Gerät ferngehalten und das Surfen im Internet bleibt ohne negative Konsequenzen.

Durch die individuellen Datenschutzeinstellungen des Browsers können die User beispielsweise verhindern, dass ihre Onlineaktivitäten von Websites kontrolliert werden.
Auch die Übermittlung von Positionsdaten ist mit den richtigen Datenschutzeinstellungen nicht möglich.
Zur Auswahl stehen dafür u. a.:

  • Cookies
  • Popup-Blocker
  • Tracking-Schutz
  • InPrivate-Browsen

2. Tipp: SSL-Verschlüsselung

Secure Socket Layer – eine Netzwerkverbindung, welche maximalen Schutz beim Datentransfer bietet. Websites und mobile Netzwerke nutzen die innovative Technologie zum sicheren Datenaustausch. Für User ist auf einem Blick erkenntlich, ob es sich um eine verschlüsselte Verbindung handelt: Wird die Webadresse mit „https“ angezeigt, weist dies auf das SSL-Zertifikat hin.

SSL bei Facebook, Twitter und Co

Facebook und andere soziale Netzwerke bieten maximalen Schutz und haben die SSL-Verschlüsselung längst integriert. Seit 2010 gibt es aufgrund einer Sicherheitslücke bei Facebook beispielsweise die gesicherte Übertragung auch bei Cookies. Die User haben so auch bei allen anderen Websites, welche über Facebook angeklickt werden, maximale Sicherheit.

SSL beim Online-Banking

Beim Online-Banking setzen nahezu alle renommierten Kreditinstitute auf SSL-Verschlüsselung, um die Kunden vor Trojanern oder Pishing zu bewahren. Gleiches gilt auch für die Abwicklung über verschiedene Transfermethoden, wie bei der Zahlung mit elektronischen Geldbörsen. So können Spieler beispielsweise in einem Online-Casino mit Neteller oder Skrill eine Einzahlung vornehmen und genießen dank der SSL-Verbindung vollständigen Schutz. Auch kann zusätzlich ein Online Casino Test helfen, um Anbieter mit renommierten Zahlungsdienstleistern und optimaler Absicherung zu finden und deren Leistungen gegenüber zu stellen.

SSL bei MMORPGs: Macht das Sinn?

Der MMO-Markt wächst weltweit und bringt Milliarden Umsätze. Die Spieler nutzen die MMORPGs häufig über den Browser und müssen auch dort auf SSL-Verschlüsselung nicht verzichten. Mittlerweile sind die technischen Lösungen für Spiele so ausgefeilt, dass durch die Verschlüsselung keine Verzögerung beim Datentransfer oder etwa ein getrübter Spielgenuss auftritt. Solange das Zertifikat auf der Website noch gültig und auf genau diese Adresse ausgestellt ist, gibt es mit den MMORPGs und der SSL-Verbindung gar kein Problem.

3. Tipp: Vorsicht bei Downloads

Auch beim Download lauern Gefahren, wenn die Sicherheitseinstellungen nicht optimal sind. Schadprogramme, Viren oder Spyware können durch einen Download in Sekundenschnelle auf dem eigenen Endgerät landen und dort zu massiven Problemen führen.

Damit genau das nicht geschieht, ist es wichtig, Downloads nur von sicheren und zertifizierten Websites vorzunehmen. Dies lässt sich oft schon durch die Überprüfung des Symbols zum Sicherheitsstatus feststellen.

Wer sich gezielt Websites aussucht, bei denen das HyperText Transfer Protocol Secure bestenfalls in Kombination mit der verschlüsselten SSL/TLS-Verbindung angeboten wird, ist gut beraten.

Smarte User sehen am Downloadlink die Sicherheit

Wer sich unsicher ist, ob der Downloadlink tatsächlich verschlüsselt und gesichert ist, kann dies am Link gut erkennen. Steht dort beispielsweise https://download.beispiel.de/, handelt es sich um eine verschlüsselte Verbindung, da „https“ für das Verschlüsselungsprotokoll steht.

4. Tipp: Starke Passwörter nutzen

Häufig nutzen Hacker unzureichend gesicherte Passwörter als Zugang zum PC oder mobilen Endgerät. Dabei muss das gar nicht sein, denn jeder kann mit einem starken Passwort für maximalen Schutz sorgen. Das Passwort sollte:

  • mindestens zehn Zeichen haben
  • eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen enthalten

Auf keinen Fall sollten die User für das Passwort ihr Geburtsdatum oder gar ihren Namen nutzen, da dies durch findige Cyberpiraten schnell geknackt werden kann.

Achtung vor Pishing

Hacker gelangen oftmals durch die User selbst an die Passwörter, wenn diese beispielsweise auf Pishing-Nachrichten reagieren. Dort wird vorgegeben, dass User sich aufgrund von technischen Schwierigkeiten oder anderen Gründen auf einem Nutzer-Account bei der Bank, bei PayPal oder anderen Anbietern registrieren müssen.

Wer dies über den Link in der E-Mail tut, landet schnell auf den betrügerischen Websites und offenbart den Dieben selbst sein Passwort. Deshalb sollten User niemals auf solche E-Mails reagieren und sich im Zweifel zunächst beim vermeintlichen Absender selbst vergewissern, ob dieser die E-Mail tatsächlich geschickt hat. Eine Bank oder PayPal würden beispielsweise niemals per E-Mail sensible Informationen abfragen.

5. Tipp: Ani-Virus-Software nutzen

Zur Sicherheit beim Surfen kann auch eine gute Anti-Virus-Software beitragen. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen von zahlreichen Anbietern. Die Funktionalität unterscheidet sich ebenfalls und ist häufig bei kostenfreien Softwarelösungen deutlich eingeschränkter als bei kostenpflichtigen Angeboten.

Eine gute Virus-Software hat folgende Funktionen:

  • Virenscanner
  • Firewall
  • Passwort-Manager
  • Kinderschutz
  • Banking-Schutz

Sie warnt u. a. auch vor Pishing und führt einen Echtzeit-Scan in regelmäßigen Abständen auf dem Gerät durch. Hinzu kommen individuelle Einstellungen, sodass die User beispielsweise keine Werbung angezeigt bekommen.

Fazit: Jeder kann für optimalen Schutz mit nur wenigen Handgriffen sorgen

Damit das Surfen im Internet keinen faden Beigeschmack hat, können die User für optimale Sicherheit sorgen. Das muss nicht einmal mit Kosten verbunden sein. Wer auf ein starkes Passwort achtet und verschlüsselte Verbindungen nutzt, hat schon viel für die Sicherheit am PC und den mobilen Endgeräten getan. Zuletzt empfiehlt sich auch die Installation einer Anti-Virus-Software, welch es ebenfalls häufig schon kostenfrei gibt.